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VDA will CO2-basierte Kfz-Steuer

02 Februar, 2007

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) verweist in einer Stellungnahme auf die Erfolge, die die deutschen Automobilhersteller bei der Reduzierung der CO2-Emissionen seit 1999 erzielen konnten. Demnach sei seit 1999 eine kontinuierliche Minderung des CO2-Aussto?es im Verkehrssektor zu verzeichnen. Laut VDA konnten die CO2-Emissionen im deutschen Stra?enverkehr bis zum Jahr 2004 um ?ber 15 Millionen Tonnen (minus neun Prozent) reduziert werden.


Im Vergleich mit den ?brigen EU-Staaten sei Deutschland das einzige Land, in dem seit 1999 die CO2-Emissionen des Verkehrs kr?ftig sinken. Die deutschen Hersteller investieren demnach kontinuierlich in verbrauchssenkende Technologien, was mit enormen Kosten verbunden ist. Nach Berechnungen der EU-Direktion Umwelt liegen die Kosten f?r rein fahrzeugtechnische Ma?nahmen zur Vermeidung einer Tonne CO2 zwischen 166 und 233 Euro.

Der CO2-Aussto? eines Fahrzeuges ist direkt an den Kraftstoffverbrauch gekoppelt. Je mehr des fossilen Brennstoffes ein Fahrzeug verbraucht, desto h?her liegen die Kohlendioxid-Emissionen. Laut VDA gibt es aktuell 334 Modelle deutscher Marken, die weniger als 6,5 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer verbrauchen. Bei der Verbrennung dieser Menge Treibstoff entstehen 154 Gramm CO2 pro Kilometer. Rund 50 Modelle verbrauchen laut VDA-Angaben sogar weniger als f?nf Liter, was einer CO2-Emission von 120 Gramm pro Kilometer entspricht.

Der Verband der Automobilindustrie bef?rwortet den so genannten Integrierten Ansatz: Dieser beinhaltet neben der weiteren Optimierung der Fahrzeugtechnik eine Umstellung der Kfz-Steuer vom Hubraum hin zum CO2-Aussto?.

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