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Volkswirtschaftlicher Nutzen der Umweltprämie

14 Mai, 2009

Die Anhörung hat bestätigt: Die Umweltprämie finanziert sich überwiegend selbst, wenn man die Entlastungseffekte aus Steuern und Sozialversicherungen zusammenzählt.


Anhoerung bestaetigt volkswirtschaftlichen Nutzen der Umweltprämie

Anlässlich der Anhörung zur Umweltprämie erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Ute Berg:

Die Prämie sichert etwa 200.000 Arbeitsplaetze in der Automobilbranche, die ohne sie weggefallen wären. Dadurch entfallen fuer diese Beschäftigten die Kurzarbeiteranteile, und werden weiterhin Einkommensteuer sowie Sozialversicherungsbeitraege entrichtet. Das allein addiert sich auf 1,2 Milliarden Euro.

Hinzu kommen Mehrwertsteueranteile von etwa 2,3 Milliarden Euro
- selbst wenn man nur die Hälfte der jetzt verkauften PKW rechnet und davon ausgeht, dass die andere Hälfte ohnehin gekauft worden waere.

Auch zur Frage des Vorzieheffektes war die Anhörung erhellend: Höchstens 11 Prozent der Verkaeufe sind vorgezogen. Der ueberwiegende Teil ist eher ein Nachholeffekt, da die Kaeufer im vergangenen Jahr den beabsichtigten Kauf zurueckgestellt hatten.

Den Namen "Umweltprämie" traegt die Prämie zu Recht. Durch den Wechsel von alten zu neuen Fahrzeugen wird im Schnitt 15 Prozent weniger CO2 ausgestossen und die Feinstaubemission von Diesel-PKW geht um etwa 90 Prozent zurück, da bei diesem Fahrzeugantrieb alle verschrotteten Fahrzeuge ohne, die neu zugelassenen aber alle mit einem Filter ausgestattet sind.

Insgesamt ist die Umweltprämie also eine gute, überzeugende und wichtige Massnahme zur Stützung der Konjunktur, zur Sicherung von Arbeitsplätzen und zur Verbesserung der Umwelt. www.spdfraktion.de

Weitere Informationen zur Umweltprämie erhalten Sie hier:

Umweltprämie

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