Smart Fortwo: Dreizylinder Diesel
13 November, 2006
Kommentar: Hohe Rotationsgeschwindigkeit
Hier die Fakten: Den Smart Fortwo der zweiten Generation gibt es wieder mit einem Dreizylinder Diesel, mit dem der Auto-Winzling weniger als 3,5 Liter Durchschnittsverbrauch schafft und damit einen Kohlendioxidaussto? (CO2) von nur 90 Gramm pro Kilometer - beides Rekordwerte auf der gr?nen Seite. Das Dieselabgas passiert einen ungeregelten Dieselrussfilter, dessen System nur 40 Prozent der Russpartikel zur?ckh?lt. Erst 2008 soll es den Diesel auch mit einem geregelten Filtersystem geben, dass dann weit mehr als 90 Prozent des Feinstaub zur?ckhalten wird.
Hier die Reaktion des Vereins Deutsche Umwelthilfe (DUH) in einem Pressestatement, ver?ffentlicht am Tag der Weltpremiere des Smart 2: "DaimlerChrysler missachtet r?cksichtslos die Bem?hungen von St?dten und Kommunen, die gesundheitsgef?hrdende Feinstaubbelastung in den Ballungsr?umen zu reduzieren" - Vor ein paar Tagen noch hatte die DUH DaimlerChrysler an der Pranger stellen wollen, weil die CO2-Werte noch nicht niedrig genug seien. Heute passen die CO2-Werte. Da greift man eben das Thema Feinstaub mal wieder auf. Hier greift wohl der Spruch: Man muss die Feste feiern wie sie fallen. Die Rotationsgeschwindigkeit ist jedenfalls beeindruckend.
Noch einmal DUH: DaimlerChrysler-Chef: Zetsche zeige ausgerechnet beim Stadtauto Smart, "wie man durch eine falsche Entscheidung eine Automarke kaputt macht". - R?hrend, diese Sorge um die wirtschaftliche Zukunft eines Unternehmens, dem man im n?chsten Moment "fortgesetzten Wortbruch" vorwirft, dann mit einem Aufruf zum Smart-Boykott bedenkt und schlie?lich mit einer Strafanzeige wegen Betrugs bedroht.
Da mag man ja schon gar nicht mehr zugeben, dass einem die Entscheidung, den besseren Filter erst 2008 zu bringen auch nicht einsichtig erscheint. Schlie?lich m?chte man nicht mit den Eiferern der DUH in einen Topf geworfen werden.
Quelle: www.auto-reporter.net
Noch einmal DUH: DaimlerChrysler-Chef: Zetsche zeige ausgerechnet beim Stadtauto Smart, "wie man durch eine falsche Entscheidung eine Automarke kaputt macht". - R?hrend, diese Sorge um die wirtschaftliche Zukunft eines Unternehmens, dem man im n?chsten Moment "fortgesetzten Wortbruch" vorwirft, dann mit einem Aufruf zum Smart-Boykott bedenkt und schlie?lich mit einer Strafanzeige wegen Betrugs bedroht.
Da mag man ja schon gar nicht mehr zugeben, dass einem die Entscheidung, den besseren Filter erst 2008 zu bringen auch nicht einsichtig erscheint. Schlie?lich m?chte man nicht mit den Eiferern der DUH in einen Topf geworfen werden.
Quelle: www.auto-reporter.net
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.
© Copyright
