Erklärungen und Anwendungsfälle aus der KFZ-Praxis in der Oberflächenanalytik

Praktische Anwendungsfälle gibt es in der KFZ-Industrie genug. Beispiele sind etwa Lacke oder Interieur-Beschichtungen im Auto.

Die Oberflächenanalytik beschäftigt sich mit Laboranalysen und löst Fragen im Zusammenhang mit der Chemie von Oberflächen oder der Oberflächenmorphologie. Die Analysen können einen sehr unterschiedlichen Fokus haben. Man untersucht zum Beispiel die chemischen Strukturen von Oberflächen bezüglich der Rauheit oder Stufenhöhe. Bevor man allerdings mit der Analyse beginnt, müssen die richtigen Fragen gestellt werden. Gerade bei der Beantwortung von Fragen zur Oberflächenmorphologie ist dies eine absolute Notwendigkeit. Bei Lacken müssen die Tiefenauflösungen erfragt werden. Man muss über das Tiefenprofil Bescheid wissen und auch die Auflösung hinterfragen. Zu Beginn einer Analyse weiß man auch nicht genau über den Untersuchungsgegenstand Bescheid. Hier sind Antworten zu finden. Gibt es zum Beispiel Fehlstellen auf der Oberfläche, dann müssen diese richtig gestellt werden.

Welche praktischen Einsatzgebiete gibt es bei der Oberflächenanalytik?
Praktische Anwendungen findet man etwa bei der Feststellung von Klassifizierungen für organische Werkstoffe. In der KFZ-Technik wird die Leistungsfähigkeit von Werkstoffen und dessen Reaktion auf die Eignung von Mischungsverhalten diskutiert. Dazu zählen etwa der Kfz-Ruß und Blattstaub. Auch bei der Interieur Prüfung eines Autos kommt die Oberflächenanalytik zur Anwendung. Beispiele finden sich im Bereich des Handabriebs, der Untersuchung des Gitterschnitts sowie des Schmutzverhaltens. Im KFZ-Bereich kommt die Oberflächenanalytik häufig zur Anwendung, um beispielsweise den Korrosionsschmutz beim Auto feststellen zu können. Der Schutz wird primär durch die Lackierung gewährleistet. Gerade bei älteren Autos ist diese jedoch nicht immer gewährleistet und eine neue Lackierung kann für neuen Schutz sorgen. Was vielleicht bei normalen älteren Modellen nicht notwendig ist, wird bei einem Oldtimer zur absoluten Notwendigkeit. Die Besitzer legen großen Wert auf einen Oberflächenschutz und wählen daher eine neue Lackierung.

Die Funktionsweise der Oberflächenanalytik
Laboranalysen erfolgen auf Basis von oben genannten Fragestellungen. Man bestimmt im Labor durch die Oberflächenanalyse die chemischen Eigenschaften und leitet daraus auch die chemische Analyse von Substanzen auf Oberflächen ab. Zum Untersuchungsgegenstand zählt etwa auch das Problem von Oberflächenhaftungen infolge von Kontaminationen. Wichtig kann in diesem Zusammenhang auch sein, wie viel Inhalt einer bestimmten Substanz auf einer Oberfläche gefunden wird. Diese Detailanalyse beinhaltet die Analyse von Molekülen und Partikeln.
Es können auch Mischungen untersucht werden, die etwa die Anwendbarkeit eines Reinigungsmittels auf den Lack des KFZs ermöglichen. Die Funktionsweise läuft nach einem Frage-Antwort Schema. Es werden immer schrittweise Untersuchungsergebnisse ermittelt und diese in eine Funktion übergeleitet. Die Antworten werden über spezifische Signale ermittelt und können über ein Messgerät empfangen werden. Man arbeitet mit Oberflächenmessungen, die aufgezeichnet werden. Dadurch erhält man unterschiedliche Werte, die über ein Durchschnittsverfahren ermittelt werden. ub/dom