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Im September weniger Auto-Neuzulassungen

09 Oktober, 2008

Der deutsche Pkw Neuwagenmarkt tritt auf der Stelle.


Mit 261.384 Autos bleiben die Neuzulassungen im September um 1,5 Prozent hinter dem Vorjahresergebnis zurück, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mitteilt. Im bisherigen Jahresverlauf liegen die Neuzulassungen mit 2,37 Mio. Fahrzeugen mit 1,5 Prozent im Plus gegenüber dem Vorjahresniveau. Kräftig Gas gaben die kleinen Fahrzeuge. Ihr Marktanteil wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 21,1 Prozent. Die Kompaktklasse als größtes Segment legte bei den Neuzulassungen um 5,9 Prozent zu.

Jedes vierte Fahrzeug in dieser Gruppe ist ein VW-Golf. Kräftige Einbußen fuhren die obere Mittelklasse (- 15,9 Prozent), Sportwagen (-11,7 Prozent) und Vans (- 7,1 Prozent) ein. Im bisherigen Jahresverlauf gab es für die Marken Smart (+ 19,2 Prozent), Ford (+ 4,3 Prozent) und VW (+ 3,9 Prozent) Zugewinne. Im Rückwärtsgang rollten Opel (- 4,6 Prozent) und Porsche (- 6,5 Prozent). Fast zwei Drittel der Neuwagen sind deutsche Herstellermarken. Erfolgreichster Importeur auf dem deutschen Markt ist Renault (+ 11 Prozent Neuzulassungen), der japanische Hersteller Toyota kam mit einem Verlust von 22,3 Prozent bei den Neuzulassungen kräftig unter die Räder. Für das Gesamtjahr 2008 befürchtet die Automarkt bei den Neuzulassungen wegen der Finanzkrise inzwischen einen negativen Trend.

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