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Großes Interesse für Erdgasautos

14 März, 2008

Autofahrer möchten wissen, wie sie umweltschonend mobil sein und dabei auch noch Geld sparen können.


Die Sonderschau "Erdgasfahrzeuge" vom 28. Februar bis zum 3. März 2008 ist bei den Besuchern der Internationalen Handwerksmesse in München auf große Resonanz gestoßen. Veranstalter waren der Initiativkreis Erdgas als Kraftstoff in Bayern, die Automobilhersteller Fiat, Opel und Volkswagen und die Stadtwerke München GmbH in Zusammenarbeit mit der Erdgas Südbayern GmbH und gibgas.

"Die Menschen wollen wissen, wie sie umweltschonend mobil sein und dabei auch noch Geld sparen können", sagte Juliane Gött von den Stadtwerken München. Fiat hatte mit dem Panda Panda Natural Power das kleinste serienmäßige Erdgasfahrzeug der Welt mitgebracht, Opel den Zafira 1.6 CNG und den Combo 1.6 CNG und Volkswagen den Caddy Life EcoFuel sowie den Touran EcoFuel.

Weil man mit einem Erdgasauto rund 50 Prozent günstiger tanke als mit einem Benziner und rund 30 Prozent billiger als mit einem Dieselfahrzeug, würden sich die Mehrkosten der Anschaffung schnell amortisieren, so Juliane Gött von den Stadtwerken München. Das gelte insbesondere im gewerblichen Bereich, weil hier die jährlichen Fahrleistungen in der Regel recht hoch seien.

Der Preisvorteil an der Zapfsäule wird langfristig bestehen bleiben, weil der Gesetzgeber den Mineralölsteuersatz für Erdgas als Kraftstoff bis 2018 ermäßigt hat. Wann genau sich welches Modell im Vergleich zum jeweiligen Benziner oder Diesel rechnet, lässt sich schnell ermitteln: über den Wirtschaftlichkeitsrechner auf www.tanke-erdgas.de, einer vom "IEK Bayern gibt Gas" betriebenen Internetsite.

Die Entscheidung für ein Erdgasauto falle auch deshalb vielen leicht, weil es bis zu 25 Prozent weniger Kohlendioxid produziere als der vergleichbare Benziner, meinte Birgit Maria Wöber von gibgas-medien. Insbesondere für Gewerbetreibende sei der positive Imagefaktor, den ein Erdgasfahrzeug verleihe, nicht zu unterschätzen.

Die deutsche Gaswirtschaft hat sich verpflichtet, dem Kraftstoff Erdgas bis zum Jahr 2020 bis zu 20 Prozent Bioerdgas beizumischen. Das entspricht nach Angaben des Trägerkreises Erdgasfahrzeuge einer Reduktion des CO2-Austoßes bei Erdgasfahrzeugen von 15 Prozent, da Bioerdgas nahezu klimaneutral ist. "An allen Münchener Erdgastankstellen beträgt der Anteil an Biogas bereits jetzt 20 Prozent", so Gött.

Volkswagen hat für dieses Jahr die Markteinführung des Passat Variant TSI EcoFuel mit Erdgasturbomotor angekündigt, der Erdgas-Zafira mit Turbomotor von Opel soll 2009 kommen. Ebenfalls bereits vorgestellt wurden der VW Caddy Maxi EcoFuel mit einer großen Reichweite von 570 Kilometern im Erdgasbetrieb und der Erdgas-Roadster Cévennes Turbo-CNG von PGO.

Pressekontakt:
Siynet Spangenberg
Fröhlich PR GmbH
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Tel. 0921 75935-53
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