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Umrüsten auf Biodiesel und Autogas

19 Januar, 2008

Das Bedenken zu den anfallenden Steuern durchkreuzen häufig Pläne, das Auto umweltfreundlicher zu machen.


Keine perfekte Lösung beim Umrüsten auf Biodiesel und Autogas.
Bedenken zu Steuern durchkreuzen häufig Pläne, das Auto umweltfreundlicher zu machen. Der Ökotrend greift dank steigender Benzinpreise und höherem Umweltbewusstsein in der Autowelt weiter um sich. Viele Autofahrer denken daher jetzt über ein Umrüsten ihrer Fahrzeuge auf Biodiesel und Autogas nach. Auch beim Online-Automobilclub autoki.com ist das Thema brandaktuell. Die Mitglieder diskutieren über Pro und Contra von Umrüstungen.

"Autogas wäre für mich als Vielfahrer eine interessante Alternative und auch finanziell realisierbar", sagt Smart Roadster-Fahrer. Doch viele andere Mitglieder sind skeptischer. Besonders die Erwartungen zum Sprit-Preis beeinflussen den Entschluss, auf Biodiesel umzusteigen. "Es ist sehr schwer zu prognostizieren wie sich die Preise und Steuern für diverse Kraftstoffarten entwickeln", schreibt autoki-Mitglied und Audi-Fahrer sike. Ford Probe-Fahrer Shoobedoo ist mit ihm einer Meinung: "Wer soll mir denn noch garantieren, dass der Preis für LPG Autogas weiter günstig bleibt, bevor sich eine Umrüstung amortisiert hat?"

Für einige ist eine Umrüstung zusätzlich wenig attraktiv, weil sie schon umweltbewusst fahren, wie der Opel Kadett-Fahrer elo: "Ich verzichte auf neue Autos und fahre ökologisch sinnvoll ein altes Auto. Dadurch entsteht weniger Abfall und es schont die Ressourcen." Auch wenn bei einigen eine Umrüstung nicht in Frage kommt, machen sie sich anderweitig Gedanken zum Umweltschutz. Generell weniger Auto zu fahren oder an anderen Stellen zu sparen, sind beliebte Alternativen. Robur-Fahrer madineg hat eine radikale Idee zum Umweltbeitrag: "Am umweltfreundlichsten ist wohl das Warten aufs Wasserstoffauto.".

Über Vor- und Nachteile beim Umrüsten auf Biodiesel und Autogas, kann hier weiter gelesen werden: autoki.de

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