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Ganz besondere Lesetipps - Klimaschwindel-Bücher

16 Dezember, 2007

Seit ich mich vor 17 Jahren mit den Horrorszenarien des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) auseinanderzusetzen begann, ist die Zahl der Bücher, die den Klimaschwindel verurteilen, gewaltig gewachsen.


Waren es um 1990 vor allem Kongressreferate der Naturwissenschaftler, von denen die Computermodellierungen des IPCC scharf abgelehnt wurden, so hat sich seither eine Vielzahl anderer Physiker, Chemiker, Biologen und Publizisten in gleicher Sache zu Wort gemeldet.

Nach wie vor ist das Buch "Die Angsttrompeter" des Dozenten und promovierten Chemikers Heinz Hug eines der amüsantesten und spannendsten in dieser Reihe. Darüber haben wir ausführlich berichtet. Es ist nach wie vor aktuell und zu empfehlen. "Dioxin im Frühstücksei, Pestizide überall – und trotzdem leben wir immer länger" steht im Untertitel des Buches, das im Signum-Verlag München erschienen ist. Der Leser kommt aus dem Kopfschütteln nicht heraus über den Unfug, den man uns zumutet.

Edgar Gärtner schrieb mit "Öko-Nihilismus" eine "Kritik der politischen Ökologie". Das Buch ist in diesem Jahr im TvR Medienverlag Jena erschienen. Da schreibt ein Insider, der zudem hervorragend recherchierte und hält unseren Polit-Selbstdarstellern den Spiegel vor. Es geht nicht nur um den Klimaschwindel, sondern – wie auch bei Heinz Hug – um den pervertierten "Umweltschutz". Gärtner untersucht die politischen Hintergründe und zeichnet auf, wie sich diese "Bewegung" allmählich hochschaukelte.

Dazu muss ich bemerken, dass einige unserer selbstbewussten Politiker den Boden unter den Füßen in dem Augenblick verloren haben, als sie beschlossen, die politische Karriereleiter zu erklimmen. Natürlich ist Fachwissen dabei hinderlich, es wurde schon frühzeitig durch den Zeitgeist ersetzt, mit Ideologien der schlimmsten Art angereichert und mit Katastrophenjubel gewürzt. Wer am lautesten schreit, hat Recht – zum Teufel mit der Realität!

Das Buch 2Öko-Nihilismus" empfehle ich vor allem unseren Industriemanagern, damit sie endlich aufwachen und sich zu wehren beginnen. Denn wir taumeln längst in eine Planwirtschaft hinein, die uns durch unselige Förderpolitik bereits schweren Schaden zugefügt hat. Dafür gibt es keine Entschuldigung! Wer den Markt aushebelt, gleichgültig, auf welche Weise, macht sich eines Verbrechens an Deutschland schuldig.

Aber wer sagt das der Kanzlerin? – Zumindest sollte man ihr raten, beim tschechischen Präsidenten Vaclav Klaus in die Lehre zu gehen. Denn Klaus sieht genau wie ich eine neue, weltweite (Klima-)Diktatur heraufziehen, der unsere Freiheit zum Opfer fallen wird. Er ist der einzige weitsichtige Staatsmann, den wir gegenwärtig haben und der es wagt, den Katastrophenschwindel zu verurteilen.

Von ganz anderer Seite geht Kurt Blüchel in seinem Buch "Der Klimaschwindel" an dieses unselige Konstrukt heran und weist nach, dass die Erdgeschichte mit weit schlimmeren Katastrophen aufwarten konnte, als man uns heute mit dem "Treibhauseffekt" aufschwatzen will. Er zeigt aber auch, dass weitere Katastrophen auf uns warten, die absolut nichts mit dem Klima zu tun haben.

Wie alle Schwindelkritiker ist er der Überzeugung, dass die von unseren Politikern für sinnlose "Klimarettung" verschwendeten Millionen der bitter notwendigen Forschung entzogen werden. Nur wer das "Klima retten" will, kann heute mit Fördergeldern rechnen. Dabei ahnen unsere Polithasardeure nicht einmal, welches Unheil sie anrichten. Die "Nachhaltigkeit" ist zu einem Schimpfwort geworden, während unsere Industrie längst die Möglichkeiten untersucht hat, die in die Zukunft führen könnten.

An dieser Stelle will ich nur an die Entwicklung der Kraftstoffe erinnern, deren Weg vorgezeichnet ist – wenn ihn nicht irgendein Politprotz "nachhaltig" verbaut, weil er Augenblickserfolge sehen will. Aber das nur nebenbei. Blüchels Buch ist bei Bertelsmann erschienen und enthält im Anhang eine "Chronik extremer Wetterereignisse von 1900 bis 1999", die auch im Internet ("wetterklimafakten") nachgelesen werden kann. Solche Aufzeichnungen gibt es bereits seit etwa 1600, als sich die Naturwissenschaften aus dem eisernen Griff der Kirche zu befreien begannen.

Wer angesichts dieser Ereignisse unser heutiges Wetter als Katastrophe bezeichnet, muss jeden Realitätssinn verloren haben. Grundsätzlich jede Wetterkapriole hat sich in der Erdgeschichte unzählige Male wiederholt – ohne jeden menschlichen Einfluss.

Der "Öko-Imperialismus – grüne Politik mit tödlichen Folgen" von Paul Driessen, ebenfalls im TvR Medienverlag in Jena erschienen, stammt zwar von 2006, ist aber nach wie vor aktuell. Nein, das Buch wird stetig aktueller, im gleichen Maß, wie der Klimaschwindel Besitz über die "Denke" der Politiker ergreift. Der Amerikaner Driessen, ein promovierter Geologe und Jurist, schreibt aus intimer Kenntnis jener "Bewegung", der Menschen und Klima völlig gleichgültig sind, wenn sie nur über das Vehikel "Klimakatastrophe" zu absoluter Macht gelangt.

Auf dem Weg dorthin füllen sie sich die Taschen mit unserem Geld, bis es nichts mehr zu holen geben wird. In diesem Buch ist nachzulesen, welches Unheil die "grünen" Strategen bereits weltweit angerichtet haben, ganz besonders in den Entwicklungsländern. Aber wir haben natürlich ein besonders gutes Gewissen, zahlen wir doch selbst China und Syrien Entwicklungshilfe.

Ebenfalls schon etwas älter (2002) ist das in der Edition Steinherz, Wiesbaden, erschienene Buch "Freispruch für CO2!" des bekannten Meteorologen Wolfgang Thüne, das auch in zehn Jahren noch nicht veraltet sein wird. Im Untertitel heißt es: "Wie ein Molekül die Phantasien von Experten gleichschaltet." Das arme CO2, das wir als Luftdünger für die Pflanzenwelt bitter nötig brauchen, ist ein Spurengas und kein Gift, sonst hätten unsere Sprudelgetränke die Menschheit längst ausrotten müssen. Denn was beim Öffnen der Flaschen herausperlt, ist CO2. In der Technik dient es als Trockeneis zur rückstandsfreien Beseitigung von Verunreinigungen auf kritischen Oberflächen und wird demnächst in unsere Klimaanlagen einziehen, um die FCKW-haltigen Kühlmittel zu ersetzen.

Neben diesen fünf Büchern gibt es eine Vielzahl anderer, auch solcher, die den Klimaschwindel für bare Münze nehmen. Ihre Autoren haben bis heute nicht begriffen, dass das IPCC mit falschen Zahlen jongliert und die Klimavergangenheit schlichtweg ignoriert. Der Biologe Ernst Beck hat die Aufzeichnungen über CO2-Messungen während der vergangenen 200 Jahre untersucht, nachgerechnet und durch eigene Versuche festgestellt, dass die von ihm gefundenen über 90 000 Einzelmessungen ein völlig anderes Bild ergeben, als die berüchtigte "Hockeyschlägerkurve" des IPCC der Menschheit weismachen will.

Nach Becks Recherchen lag der CO2-Gehalt der Luft in den letzten 200 Jahren schon dreimal höher als heute. Dass von den heute durch Verbrennung fossiler Kraft- und Brennstoffe in die Luft gelangenden CO2-Mengen nur die Hälfte nachweisbar ist, will ich nur am Rand erwähnen, Ebenso, dass der CO2-Hunger der Pflanzen mit steigendem CO2-Gehalt der Luft zunimmt und deren Wachstum beschleunigt wird. Angesichts der 6,7 Milliarden Menschen auf der Erde, die ernährt werden müssen, ist das doch wohl ein erfreulicher Aspekt. Doch das scheint die Katastrophenjubler überhaupt nicht zu interessieren.
(PS-Automobilreporter v. Chr. Bartsch ar/PS/CB)

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