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Energiekosten - Geringer Energieverbrauch

04 Dezember, 2007

Die Bereitschaft, im eigenen Haushalt und im Privatbereich auf einen möglichst geringen Energieverbrauch zu achten, ist nicht erst infolge der UNO-Berichte zum Klimawandel oder permanent steigender Energiekosten entstanden.


Vielmehr ist sie bereits während der 90er Jahre gewachsen und hat in den letzten Jahren nur noch verschiedene Akzentuierungen erfahren. Und wo sparen die Deutschen nun konkret? Nach Angaben des Instituts für Demoskopie Allensbach achten zum Beispiel 84 Prozent darauf, dass Licht nur dann brennt, wenn es benötigt wird. Den Standby-Betrieb elektrischer Geräte vermeiden 70 Prozent. Über die Hälfte der Befragten geben sich auch mit etwas kühleren Temperaturen zu Hause zufrieden, indem sie nicht sämtliche Zimmer in der Wohnung beheizen oder generell die Heizung möglichst niedrig einstellen. Ebenfalls beliebt sind Energiesparlampen (63 Prozent), und 55 Prozent achten beim Kauf von Haushaltsgeräten besonders auf niedrigen Energieverbrauch. Auch größere bauliche Investitionen liegen gut im Kurs. So hat jeder Dritte die Wärmedämmung in den Wohnräumen verbessert, 27 Prozent haben ihre Heizungsanlage auf Energiespartechnik umgerüstet, und 14 Prozent nutzen in ihrem Haushalt Sonnenenergie. Hatten sich vor vier Jahren erst 24 Prozent vorgenommen, möglichst wenig mit dem Auto zu fahren, versuchen das jetzt 32 Prozent - was bei den derzeitigen Spritpreisen nicht nur der Umwelt, sondern auch der eigenen Haushaltskasse zugute kommt. news-reporter

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