Busunternehmer und Importeure fordern niedrigere Mineral?lsteue
04 Oktober, 2006
Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (BDO) e.V. hat sowohl auf europ?ischer als auch auf nationaler Ebene zwei neue Initiativen ergriffen, um eine deutliche Entlastung der Reisebus- und ?PNV-Unternehmen durch eine Absenkung der Mineral?lsteuer zu erreichen. Gleichzeitig fordert der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller eine Senkung der Mineral?lsteuer, weil die Belastbarkeit des Autofahrers erreicht sei. Der Verband stellt sich damit hinter eine Forderung von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos.
Die BDO-Forderungen wurden sowohl gegen?ber den deutschen Regierungsparteien und deren energiepolitischen Sprechern als auch gegen?ber der EU-Kommission erhoben. Die Entwicklung der Treibstoffpreise in den vergangenen beiden Jahren stellt die 6000 mittelst?ndischen Busunternehmen in Deutschland vor gro?e Probleme. Seit Anfang 2004 mussten die Busunternehmen mit Preissteigerungsraten von ?ber 30 Prozent fertig werden.
Ein weiteres Problem f?r die Bus-Unternehmen ist die Erh?hung des Kraftstoffverbrauchs der Busse aufgrund strengerer Abgasnormen. Verbrauchte beispielsweise ein Linienbus der Abgasnorm Euro I in den 90er Jahren noch rund 28 Liter Diesel auf 100 Kilometer, sind dies bei der seit 1. Oktober 2006 f?r Busse g?ltigen Abgasnorm Euro IV bis zu 42 Liter; eine Steigerung von 50 Prozent.
Die EU-Kommission bem?ht sich derzeit um "Verringerung ?berm??iger Unterschiede bei der Besteuerung von Diesel zur gewerblichen Verwendung" in den Mitgliedsstaaten". Der BDO unterst?tzt gemeinsam mit dem Weltverband des Stra?enverkehrsgewerbes IRU diese Initiative nachdr?cklich.
Der Fahrer eines Personenwagens bezahlt heute mit jedem Liter Benzin, den er an deutschen Zapfs?ulen tankt, insgesamt 82 Cent Mineral?l- und Mehrwertsteuer an den Fiskus. Dies sind bei einem Literpreis von 1,20 Euro f?r Normalbenzin knapp 70 Prozent Steueranteil. "Bei dieser Sachlage ist es", so VDIK-Pr?sident Volker Lange, "nur folgerichtig, wenn Wirtschaftsminister Glos genau hier ansetzt, um die Kosten f?r die Autofahrer zu senken". Quelle:Autoreporter
Ein weiteres Problem f?r die Bus-Unternehmen ist die Erh?hung des Kraftstoffverbrauchs der Busse aufgrund strengerer Abgasnormen. Verbrauchte beispielsweise ein Linienbus der Abgasnorm Euro I in den 90er Jahren noch rund 28 Liter Diesel auf 100 Kilometer, sind dies bei der seit 1. Oktober 2006 f?r Busse g?ltigen Abgasnorm Euro IV bis zu 42 Liter; eine Steigerung von 50 Prozent.
Die EU-Kommission bem?ht sich derzeit um "Verringerung ?berm??iger Unterschiede bei der Besteuerung von Diesel zur gewerblichen Verwendung" in den Mitgliedsstaaten". Der BDO unterst?tzt gemeinsam mit dem Weltverband des Stra?enverkehrsgewerbes IRU diese Initiative nachdr?cklich.
Der Fahrer eines Personenwagens bezahlt heute mit jedem Liter Benzin, den er an deutschen Zapfs?ulen tankt, insgesamt 82 Cent Mineral?l- und Mehrwertsteuer an den Fiskus. Dies sind bei einem Literpreis von 1,20 Euro f?r Normalbenzin knapp 70 Prozent Steueranteil. "Bei dieser Sachlage ist es", so VDIK-Pr?sident Volker Lange, "nur folgerichtig, wenn Wirtschaftsminister Glos genau hier ansetzt, um die Kosten f?r die Autofahrer zu senken". Quelle:Autoreporter
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