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Nur jeder F?nfte akzeptiert h?here Preise f?r Hybrid-Autos

09 September, 2007

F?r eine breite Akzeptanz von Pkw mit Hybridantrieb bei Autointeressenten stehen nach einer Studie der Wirtschaftspr?fungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) die Chancen schlecht.


Abgesehen davon, dass ? gerade einmal zw?lf Prozent? Abgase und CO2-Emissionen als Hauptverursacher der Umweltbelastung sehen, 18 Prozent aber ?ber zu viel Verkehr und zu hohe Benzinkosten klagten, begegneten potenzielle Autok?ufer Preisaufschl?gen f?r Hybrid-Pkw offenbar mit gro?en Vorbehalten.

Drei Prozent der Befragten sei bereits ein Aufpreis von 500 Euro zu hoch, weitere 18 Prozent w?rden keine 1000 Euro zus?tzlich ausgeben wollen. Zehn Prozent gaben an, sich bei der Schwelle von 1500 Euro umzuorientieren, und bei einem Preisaufschlag von 2000 Euro gingen offensichtlich noch einmal 23 Prozent der Interessenten verloren. 29 Prozent der Befragten verzichteten auf einen Hybrid-Pkw, wenn f?r ihn zus?tzlich mehr als 2000 Euro verlangt w?rden. Nur jeder f?nfte Autofahrer sei bereit, f?r die teure Technologie einen h?heren Kaufpreis zu zahlen.

Daraus schlussfolgert der Leiter des PwC-Bereichs Automotive Advisory, Felix Kuhnert, dass sich unter solchen Voraussetzungen Autos, die neben einem Verbrennungsmotor auch ?ber ein vollwertiges elektrisches Antriebsaggregat verf?gten, nicht im Massenmarkt etablieren k?nnten. Nach Sch?tzungen des PwC Automotive Institute wird der Anteil der Hybrid-Pkw an der weltweiten Automobilproduktion von derzeit weniger als einem Prozent auf rund 2,5 Prozent bis 2014 ansteigen. (ar/PS/W. R.)

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