Biokraftstoffe: L?ndliche R?ume profitieren vom Klimaschutz
28 Juli, 2007
Biokraftstoffe koennen ein wichtiger Baustein sein, die Gemeinden in den laendlichen Regionen wirtschaftlich am Leben zu erhalten. Wenn Landwirte in den Regionen Biodiesel produzieren, dieser dann von den Busunternehmen und den Speditionen aus dieser Region getankt wird, dann werden Landwirtschaft, Arbeitsplaetze und Wirtschaftskraft in der Region gehalten.
Zur aktuellen Debatte um die Biokraftstoffe erklaert die agrarpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Waltraud
Wolff:
Mit der schrittweisen Anpassung der Besteuerung von Biodiesel an die MineraloelbeSTEUERung und mit der Einfuehrung der Biokraftstoffquote ist es zu einer Verdraengung gekommen: Der in den Regionen produzierte Biodiesel wird durch Importe verdraengt. In etlichen Entwicklungslaendern ist es durch Rodung zum massiven Ausbau der Anbauflaechen fuer Pflanzenoel gekommen.
Dies hat erhebliche negative oekologische Auswirkungen, insbesondere auch hinsichtlich der Methanausgasung der abgeraeumten Waelder.
Wir haben Vorschlaege vorgelegt, wie wir auf diese Situation reagieren koennen: Zum einen brauchen wir eine Nachhaltigkeitsverordnung fuer die Zulassung von Biokraftstoffen in die Quote. Damit sorgen wir dafuer, dass unter Beruecksichtigung der Herstellungsweise, des Transportes und der CO2-Bilanz nur solche Kraftstoffe zur Quote gerechnet werden, die in der Bilanz einen Nutzen fuer den Klimaschutz bringen.
Zum anderen wollen wir die regionalen Kreislaeufe erhalten. Wir schlagen dazu zum einen eine jaehrliche Anpassung der STEUERsaetze an die Marktbedingungen vor. Ausserdem soll der Oeffentliche Personennahverkehr inklusive des Schienenpersonennahverkehrs von der STEUER auf Biodiesel ausgenommen werden. Damit erhalten wir den Markt fuer Biokraftstoffe und unterstuetzen die oekologisch sinnvollen Busse und Bahnen.
Wir sind mit der Entwicklung der Biokraftstoffe erst am Anfang.
Ein erhebliches Potenzial fuer die gesamte Biomassenutzung liegt in Produktionsabfaellen und Reststoffen. Mit dem Biomasseforschungszentrum unterstuetzen wir die notwendige Forschung und Entwicklung.
Die Nutzung von Biokraftstoffen in regionalen Kreislaeufen macht Sinn. Damit profitieren die laendlichen Raeume vom Klimaschutz.
Wolff:
Mit der schrittweisen Anpassung der Besteuerung von Biodiesel an die MineraloelbeSTEUERung und mit der Einfuehrung der Biokraftstoffquote ist es zu einer Verdraengung gekommen: Der in den Regionen produzierte Biodiesel wird durch Importe verdraengt. In etlichen Entwicklungslaendern ist es durch Rodung zum massiven Ausbau der Anbauflaechen fuer Pflanzenoel gekommen.
Dies hat erhebliche negative oekologische Auswirkungen, insbesondere auch hinsichtlich der Methanausgasung der abgeraeumten Waelder.
Wir haben Vorschlaege vorgelegt, wie wir auf diese Situation reagieren koennen: Zum einen brauchen wir eine Nachhaltigkeitsverordnung fuer die Zulassung von Biokraftstoffen in die Quote. Damit sorgen wir dafuer, dass unter Beruecksichtigung der Herstellungsweise, des Transportes und der CO2-Bilanz nur solche Kraftstoffe zur Quote gerechnet werden, die in der Bilanz einen Nutzen fuer den Klimaschutz bringen.
Zum anderen wollen wir die regionalen Kreislaeufe erhalten. Wir schlagen dazu zum einen eine jaehrliche Anpassung der STEUERsaetze an die Marktbedingungen vor. Ausserdem soll der Oeffentliche Personennahverkehr inklusive des Schienenpersonennahverkehrs von der STEUER auf Biodiesel ausgenommen werden. Damit erhalten wir den Markt fuer Biokraftstoffe und unterstuetzen die oekologisch sinnvollen Busse und Bahnen.
Wir sind mit der Entwicklung der Biokraftstoffe erst am Anfang.
Ein erhebliches Potenzial fuer die gesamte Biomassenutzung liegt in Produktionsabfaellen und Reststoffen. Mit dem Biomasseforschungszentrum unterstuetzen wir die notwendige Forschung und Entwicklung.
Die Nutzung von Biokraftstoffen in regionalen Kreislaeufen macht Sinn. Damit profitieren die laendlichen Raeume vom Klimaschutz.
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