Sind Elektro-Lastwagen schneller und pünktlicher?
25 Januar, 2021
Das ergaben die mit dem vollelektrischen Verteiler-Lkw MAN e-TGM vorgenommenen Testfahrten:
Nutzfahrzeughersteller MAN hat sich in München mit einem e-TGM am Projekt "Zeus" (Zero Emission off-peak Urban deliverieS) zur Verteilung von Gütern in Innenstädten beteiligt. Die Stadt leidet wie viele andere Metropolen unter zunehmendem Verkehr und Luftverschmutzung. Eine Umgestaltung der Innenstadtversorgung mit Gütern und Waren führt auf mehreren Ebenen zu positiven Effekten. Die Lösung ist die Belieferung des Einzelhandels in den Tagesrandzeiten mit elektrisch angetriebenen Lastkraftwagen.
„Alle wissenschaftlichen Studien zeigen, dass die Verlegung der Innenstadtbelieferung auf die Tagesrandzeiten dazu führt, dass die Logistik schneller abgewickelt werden kann und dass die Auswirkungen auf den restlichen Verkehr deutlich geringer sind als zu den Tageshauptzeiten," erklärt Clemens Baumgärtner, Referent für Arbeit und Wirtschaft bei der Stadt München.
Die mit dem vollelektrischen Verteiler-Lkw MAN e-TGM vorgenommenen Testfahrten ergaben eine Zeitersparnis von 15 bis 30 Prozent, die durch die Umschichtung des Zeitfensters der Innenstadtbelieferung auf die Tagesrandzeiten erreicht werden kann.
Gleichzeitig konnte die Pünktlichkeit und Planbarkeit auf fast 100 Prozent gesteigert werden.
Ein weiterer Aspekt ist die deutlich spürbare Geräuschreduzierung beim Einsatz von Elektro-Lkw. Diese macht die Nutzung der Tagesrandzeiten überhaupt erst denkbar, da Anwohner nicht belästigt werden. „Bei den Testfahrten des MAN e-TGM in München konnten wir die Lärmreduktion des Elektromotors bestätigen.
Der wahrgenommene Lärm reduziert sich um mindestens ein Viertel, teilweise sogar um die Hälfte, vor allem bei Geschwindigkeiten unter 30 km/h", berichtet Dr. Christoph Jessberger, der bei MAN Truck & Bus in der Vorentwicklung arbeitet und das "Zeus-Projekt" betreut hat. ampnet/jri
„Alle wissenschaftlichen Studien zeigen, dass die Verlegung der Innenstadtbelieferung auf die Tagesrandzeiten dazu führt, dass die Logistik schneller abgewickelt werden kann und dass die Auswirkungen auf den restlichen Verkehr deutlich geringer sind als zu den Tageshauptzeiten," erklärt Clemens Baumgärtner, Referent für Arbeit und Wirtschaft bei der Stadt München.
Die mit dem vollelektrischen Verteiler-Lkw MAN e-TGM vorgenommenen Testfahrten ergaben eine Zeitersparnis von 15 bis 30 Prozent, die durch die Umschichtung des Zeitfensters der Innenstadtbelieferung auf die Tagesrandzeiten erreicht werden kann.
Gleichzeitig konnte die Pünktlichkeit und Planbarkeit auf fast 100 Prozent gesteigert werden.
Ein weiterer Aspekt ist die deutlich spürbare Geräuschreduzierung beim Einsatz von Elektro-Lkw. Diese macht die Nutzung der Tagesrandzeiten überhaupt erst denkbar, da Anwohner nicht belästigt werden. „Bei den Testfahrten des MAN e-TGM in München konnten wir die Lärmreduktion des Elektromotors bestätigen.
Der wahrgenommene Lärm reduziert sich um mindestens ein Viertel, teilweise sogar um die Hälfte, vor allem bei Geschwindigkeiten unter 30 km/h", berichtet Dr. Christoph Jessberger, der bei MAN Truck & Bus in der Vorentwicklung arbeitet und das "Zeus-Projekt" betreut hat. ampnet/jri
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.