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Autobauer Volkswagen baut seine Ladeinfrastruktur aus

30 Dezember, 2020

Der Autobauer Volkswagen wird die Ladeinfrastruktur an ihren deutschen Standorten weiter kräftig ausbauen. 2021


sind rund 750 neue Ladepunkte geplant, darunter erstmals auch Schnelllader mit bis zu 300 kW. In Summe sollen bis Ende 2021 bis zu 2.000 Ladepunkte in Betrieb sein – ein Plus von mehr als 50 Prozent gegenüber heute.

Derzeit gibt es an den zehn deutschen VW-Standorten mehr als 1.200 Ladepunkte.
Ein Großteil davon ist öffentlich zugänglich und kann auch von E-Auto-Fahrern genutzt werden, die nicht beim Hersteller Volkswagen arbeiten.

In den vergangenen zwölf Monaten verzeichnete der Autobauer Volkswagen mehr als 50.000 Ladevorgänge an seinen Standorten. Der Strom dafür stammt zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen.

Der größte Ladepark befindet sich in Wolfsburg mit rund 500 Ladepunkten.

Weitere Ladeparks stehen in
Hannover,
Braunschweig,
Salzgitter,
Kassel,
Emden,
Osnabrück,
Zwickau,
Chemnitz und Dresden.

Bis 2025 sollen an den Standorten rund 4000 Ladepunkte entstehen. Auch die Vertriebspartner bauen in großem Umfang neue Lademöglichkeiten auf.
Künftig bietet jeder VW-Händler in Deutschland mindestens einen AC-Lader mit 11 kW und einen DC-Lader mit 22 kW an. Daneben beteiligt sich der Konzern mit Partnern weltweit am Aufbau von Schnellladenetzen.

Über das Tochterunternehmen Elli bietet Volkswagen zudem eigene Wallboxen, Ladedienste und Ökostrom-Tarife an. Alleine in den vergangenen drei Monaten hat Elli eine fünfstellige Zahl an privaten Wallboxen ausgeliefert, deren Anschaffung unter bestimmten Voraussetzungen auch staatlich gefördert wird. ampnet/jri

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