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Auch bei Klimaanlagen l?sst sich Sprit sparen

11 Juni, 2007

Gutes Klima im Auto gibt es nicht zum Nulltarif. Wie eine aktuelle Untersuchung des ADAC zeigt, ist insbesondere die erste Abk?hlphase, nachdem das Auto in der Sonne stand, sehr verbrauchsintensiv. Um beispielsweise die Innenraumtemperatur von 31 Grad auf angenehme 22 Grad herunterzuk?hlen, verbrauchten die Testfahrzeuge des ADAC zwischen 2,47 und 4,15 Liter mehr auf 100 km.


Dieser erh?hte Verbrauch wurde allerdings nur drei Minuten lang gemessen. Um die Temperatur zu halten, ist anschlie?end je nach Fahrzeug und Bauart der Klimaanlage mit einem Mehrverbrauch von 0,76 bis 2,11 l/100 km in der Stadt und bis zu 0,66 l/100 km auf der Autobahn zu rechnen.

Eine achtst?ndige Fahrt in den Sommerurlaub an einem hei?en Tag kann sich somit nach Berechnungen des ADAC bei einem Mittelklasse-Benziner mit rund f?nf bis acht Euro in der Urlaubskasse bemerkbar machen. Wer den Durst der Klimaanlage m?glichst gering halten m?chte, sollte vor dem Start Fenster und T?ren seines Wagens eine Minute lang ?ffnen. So kann die Stauhitze entweichen und der Klimaanlage die Arbeit erleichtert werden. In der ersten Abk?hlphase sollte man den Umluftschalter bet?tigen. Dann muss die Klimamaschine nicht die hei?e Au?enluft k?hlen, sondern nur noch die schon k?hlere Luft im Fahrzeug. Die K?hlung wirkt am besten, wenn der Luftstrom ?ber die Schultern der vorne Sitzenden hinwegstreicht.

Nicht nur aus Kostengr?nden, sondern auch aus medizinischer Sicht, sollte der Temperaturunterschied zwischen innen und au?en nicht zu gro? sein. Am angenehmsten wird eine Temperatur zwischen 21 und 23 Grad empfunden. Um dem Autofahrer den Mehrverbrauch seiner Klimaanlage bewusst zu machen, fordert der ADAC ein einheitliches und praxisnahes Verfahren, mit dem der Mehrverbrauch im Rahmen der Typpr?fung ermittelt und in der Werbung herausgestellt wird.

ADAC

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