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Land-Rover-Experience-Tour 2017: Noch eine Woche bis Machu Picc

22 Oktober, 2017

Es ist Halbzeit bei der Land-Rover-Experience-Tour 2017 in Peru. Die ersten Etappen liegen hinter den


Teilnehmern, die ersten Abenteuer in dem Andenstaat sind überstanden: Wüste und Strände, Städte und Bergdörfer, Gletscher und Pisten in fast 5000 Metern Höhe. Für die sechs Glücklichen, die sich in einer harten Qualifikation gegen anfangs rund 35 000 Mitbewerber hatten durchsetzen müssen, bedeutet die Tour-Halbzeit nur eine kurze Atempause. Ein Durchatmen, bevor auf der zweiten Hälfte Dschungel und weitere Andenpässe bewältigt werden wollen.

Tourleiter Dag Rogge von Land Rover Experience Deutschland hatte es den Abenteuerlustigen versprochen: "Peru ist ein unglaublich abwechslungsreiches Land – und auf unserer Route werden wir diese Kontraste in geballter Form erleben." Bereits der Auftakt der zweiwöchigen Land-Rover-Experience-Tour (LET) hatte es in sich. Nach der langen Anreise aus Deutschland ging es von der Neun-Millionen-Metropole Lima per Charterflug in die Provinzhauptstadt Pisco, zum offiziellen Startschuss des Offroad-Spektakels. Dort wurden die Motoren der Land Rover Discovery gestartet, Gepäck und Ausrüstung in das großzügige Interieur verstaut – für die erste, rund zehnstündige Etappe.

Zum Eingewöhnen gestattete das Roadbook zunächst noch 70 Kilometer Pflasterstraße, ehe es direkt in die Wüste ging. Damit der Discovery diese Aufgabe souverän meistern konnte, wurde der Luftdruck der von Land Rover-Partner Goodyear gelieferten Dura-Trac-Reifen gesenkt und das "Sand"-Programm im Terrain-Response-2-System eingelegt für rund 90 Kilometer quer durch Wüstensand und über bis zu 80 Meter hohe Dünen mit 60 Grad steilen Abhängen. Der erste Tag forderte den Teilnehmer bereits eine Menge ab. Die Belohnung gab es dann am Abend im Camp: Sonnenuntergang am Pazifikstrand.

Frühmorgens an Tag zwei ging es zurück durch die Wüste, nach Pisco zum Benzin- und Wasser fassen. Anschließend warteten zunächst ein Abschnitt der Traumstraße Panamericana auf die Land Rover-Karawane – und dann die Anden. In wenigen Stunden kletterten die Discovery und ihre Besatzungen von Meereshöhe auf über 3000 Meter, auf extrem schmalen Pisten vorbei an Kakteen und Lamas. Das abendliche Camp im Bergdorf Chavin gab Gelegenheit zu Kontakten und Gesprächen mit überaus gastfreundlichen Peruanern. Der Tross wurde mit Musik, Tanz und Essen empfangen. Land Rover hatte sich im Vorfeld der Tour an der Renovierung des Dorftreffpunkts beteiligt.

Den dritten Tag der Experience-Tour beherrschten die gleichen Themen: Kultur und Traditionen des Gastgeberlands und die Höhe der Anden. Allerdings wurde dieser Abschnitt noch strapaziöser, denn mit 4800 Metern erreichte die Abenteuertour 2017 an diesem Tag ihren höchsten Punkt. Rund zwei Stunden mussten Fahrzeuge und Teilnehmer mit der extremen Höhe zurechtkommen. Auch das Nachtlager im Dorf Tana auf rund 2400 Meter Höhe war fernab des Alltäglichen. Hier hatte sich Land Rover darum gekümmert, dass die Schulcaféteria des Ortes neue Möbel erhielt. Die offizielle Übergabe des neuen Mobiliars verbanden Gastgeber und Gäste aus Deutschland mit einem gemeinsamen Abendessen.

Grandiose Ausblicke, eine sich permanent ändernde Vegetation, tiefe Furchen, Geröll und enge Passagen im Gebirge, durch die der Discovery so gerade eben durchpasst: Die LET macht auch in Peru ihrem Charakter als echter Abenteuertrip alle Ehre. Über 200 Kilometer führte der folgende Tag über eine landschaftliche schöne und abwechslungsreiche Strecke durch die Anden. Als Tagesziel stand mit Huancayo ein lebendiges Handelszentrum auf etwa 3200 Metern Höhe im Routenplan. Das Etappen- und Wochenziel mit seinen über 300 000 Einwohnern hielt zum ersten Mal seit Tagen bequeme Hotelbetten bereit.

Kilometermäßig bringt die zweite Woche sogar noch größere Aufgaben. Die Herausforderung Peru wird den Abenteuerlustigen weiter alles abverlangen und sie zu ihrem Traumziel führen – der legendären Inka-Stadt Machu Picchu. ampnet/Sm

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