Wissenschaftler loben neues CO2-Emissionsprüfverfahren der EU
01 Februar, 2017
Schwerpunkt des wissenschaftlichen Berichts ist die Frage, wie die Lücke zwischen der im Labor ermittelten Höhe der CO2-Emissionen von Autos und ihrer tatsächlichen Ausstöße unter realen Fahrbedingungen
geschlossen werden kann. Um die Messung realistischer zu gestalten, hatte die Kommission vorgeschlagen, ab 2017 anstelle des derzeit geltenden laborbasierten Überprüfungsmechanismus NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus), ein neues Verfahren (World Harmonised Light Vehicle Test Procedure/WLTP) einzuführen. Dabei handelt es sich um ein weltweit harmonisiertes System, das von der UN-Wirtschaftskommission für Europa mit Unterstützung der Europäischen Kommission entwickelt wurde. Für die Kommission ist die Stellungnahme der Wissenschaftler eine wichtige Orientierungshilfe für das geplante Vorhaben.
Die Empfehlungen stammen von wissenschaftlichen Beratern des Scientific Advice Mechanism (SAM). Nach deren Ansicht wird das neue Verfahren die bestehende Lücke beträchtlich reduzieren können. Sie gehen allerdings nicht davon aus, dass sie komplett geschlossen werden kann. Die Gruppe empfiehlt daher eine regelmäßige Überprüfung des neuen Verfahrens sowie ein Rahmenwerk zur Kontrolle der Emissionen unter realen Fahrbedingungen.
Carlos Moedas, Kommissar für Forschung, Wissenschaft und Innovation, sagte: "Erst letztes Jahr haben wir die Gruppe der Hochrangigen Wissenschaftlichen Berater aufgestellt, um in Übereinstimmung mit der Agenda für bessere Rechtsetzung die Qualität der EU-Gesetzgebung zu verbessern. Das ist mit dem ersten Bericht geschehen. Wir müssen die CO2–Emissionen von Autos und Kleintransportern verringern, wenn wir die Klima- und Nachhaltigkeitsziele erreichen wollen. Jetzt haben wir eine zusätzliche wissenschaftliche Beweisgrundlage, um zukünftige Klimapolitiken in dem Bereich zu gestalten."
Sein Kollege Miguel Arias CanÞete, Kommissar für Klimaschutz und Energie, ergänzte: "Das ist ein wichtiger Schritt für die Übernahme des neuen Emissionsprüfverfahrens. Die erste Stellungnahme der hochrangigen SAM-Beratergruppe wird zweifellos zu einem Hauptbezugspunkt für unsere Arbeit bezüglich der Post-2020 Emissionsnormen für Autos und Kleintransporter werden." ampnet/hrr
Die Empfehlungen stammen von wissenschaftlichen Beratern des Scientific Advice Mechanism (SAM). Nach deren Ansicht wird das neue Verfahren die bestehende Lücke beträchtlich reduzieren können. Sie gehen allerdings nicht davon aus, dass sie komplett geschlossen werden kann. Die Gruppe empfiehlt daher eine regelmäßige Überprüfung des neuen Verfahrens sowie ein Rahmenwerk zur Kontrolle der Emissionen unter realen Fahrbedingungen.
Carlos Moedas, Kommissar für Forschung, Wissenschaft und Innovation, sagte: "Erst letztes Jahr haben wir die Gruppe der Hochrangigen Wissenschaftlichen Berater aufgestellt, um in Übereinstimmung mit der Agenda für bessere Rechtsetzung die Qualität der EU-Gesetzgebung zu verbessern. Das ist mit dem ersten Bericht geschehen. Wir müssen die CO2–Emissionen von Autos und Kleintransportern verringern, wenn wir die Klima- und Nachhaltigkeitsziele erreichen wollen. Jetzt haben wir eine zusätzliche wissenschaftliche Beweisgrundlage, um zukünftige Klimapolitiken in dem Bereich zu gestalten."
Sein Kollege Miguel Arias CanÞete, Kommissar für Klimaschutz und Energie, ergänzte: "Das ist ein wichtiger Schritt für die Übernahme des neuen Emissionsprüfverfahrens. Die erste Stellungnahme der hochrangigen SAM-Beratergruppe wird zweifellos zu einem Hauptbezugspunkt für unsere Arbeit bezüglich der Post-2020 Emissionsnormen für Autos und Kleintransporter werden." ampnet/hrr
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