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Neuer Toyota Prius Plug-in Hybrid: Sparsamer soll kein anderes

24 März, 2016

Der neue Toyota Prius Plug-in Hybrid hat Premiere auf der New York International Auto Show (bis 03. April 2016) und kommt voraussichtlich Ende des Jahres nach Europa.


Mit einem voraussichtlichen Normverbrauch nach dem Messverfahren für Plug-in-Hybride von 1,4 Litern je 100 Kilometer soll die zweite Generation die Bestmarke setzen. Das entspricht CO2-Emissionen von 32 Gramm pro Kilometer. Eine gegenüber dem Vorgänger größere Lithiumionen-Batterie mit 8,8 Kilowattstunden erhöht die rein elektrische Reichweite auf mehr als 50 Kilometer. Ein neues Batterieheizsystem und die weltweit erste Wärmepumpen-Klimaanlage mit Gaseinspritzung, die erkennt, welche Sitze besetzt sind und welche nicht, entlasten den Motor und tragen zur Senkung von Verbrauch und Emissionen bei. Die Aerodynamik ist mit einem cw-Wert von 0,24 ebenfalls vorbildlich. Zur Gewichtssenkung tragen unter anderem die Motorhaube aus Aluminium und die Heckklappe aus karbonfaserverstärktem Kunststoff (CFRP) bei.

Der auch im normalen Prius eingebaute 1,8-Liter-Benzinmotor hat einen thermischen Wirkungsgrad von 40 Prozent auf – den weltweit höchsten Wert für einen Großserien-Benzinmotor. Der Prius Plug-in Hybrid ist im Vergleich zum Vorgänger 16,5 Zentimeter länger, anderthalb Zentimeter breiter und rund zwei Zentimeter niedriger.

Die Mittelkonsole wird von einer nahezu unsichtbaren Halterung fixiert und scheint im Innenraum zu schweben. Audio- und Navigationssystem lassen sich über den acht Zoll großen Touchscreen steuern. Die Instrumenteneinheit verfügt über zwei 4,2 Zoll große, leicht ablesbare TFT-Farbdisplays; der Fahrer kann den Inhalt der Anzeigen mit Hilfe der Lenkradtasten verändern. Ein Head-up Farb-Display projiziert Daten wie Fahrgeschwindigkeit, Ladezustand der Batterie, Status des Hybridantriebs, Modus der adaptiven Geschwindigkeitsregelanlage und Warnungen des Spurhalte-Assistenten in die Windschutzscheibe.

Das neue Einparksystem S-IPA (Simple Intelligent Parking Assist) erkennt über eine Reihe von Sensoren geeignete Parklücken, aber auch Hindernisse in deren Umgebung. Das System kann das Fahrzeug auch rückwärts in rechtwinklige Parklücken manövrieren und aus parallelen Parklücken herausfahren. Dazu kommen weitere Assistenzsysteme wie Pre-Collision Safety mit Fußgänger-Erkennung und automatischer Notbremsung, ein Spurhalte-Assistent mit Lenkassistent und ein Fernlicht-Assistent. ampnet/jri

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