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Auto und Umwelt: Die Ängste der "Generation Y"

20 Juli, 2015

Von wegen die "Generation Y" fährt nicht mehr aufs Auto ab. Die jungen Leute zwischen 18 Jahren und 30 Jahren


stehen nicht nur auf Smartphones, Apps und Tablets, sondern sie haben auch ganz konkrete Vorstellungen von der Mobilität der Zukunft. Dabei stellt für rund 60 Prozent die Entwicklung umweltfreundlicher Fahrzeuge die größte Herausforderung für die Autoindustrie in den kommenden zehn Jahren dar. Etwa 85 Prozent gehen davon aus, dass sie im Jahr 2025 ein eigenes Auto besitzen werden. Das sind die zentralen Ergebnisse einer aktuellen Studie des Reifenherstellers Goodyear und der internationalen Denkfabrik ThinkYoung, für die mehr als 2.500 Studenten aus den Bereichen Natur- und Ingenieurwissenschaften, Kunst und Design befragt wurden.
Auf die Frage, welche Regelungen für das Verkehrswesen im Jahr 2025 am wichtigsten wären, nennen 45 Prozent der sogenannten "Millennials" die Einführung von CO2-Emissionsnormen. Erst dahinter folgen für 34 Prozent der Befragten Anreize für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. "Junge Menschen besitzen ein ausgeprägteres Bewusstsein für die Umweltauswirkungen ihrer Entscheidungen. Sie fordern daher frühzeitige Bemühungen hinsichtlich einer nachhaltigen Mobilität der Zukunft", erläutert Jean-Pierre Jeusette, Generaldirektor des Goodyear Innovation Center Luxemburg. mid/rlo
Bildunterschrift: mid Düsseldorf - Junge Deutsche wollen auch in den kommenden Jahrzehnten Spaß am Autofahren haben - nur mit deutlich umweltfreundlicheren Autos als aktuell.

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