Ratgeber: Das Auto urlaubsfit machen
24 Juni, 2015
Mit diesen Tipps machen Sie ihr Auto urlaubsfit: Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) rät, vor dem Start in den Urlaub, das Fahrzeug fit für die Reise zu machen. Der erste Blick sollte den Überprüfungs- und Wartungsintervallen gelten.
Ist die Hauptuntersuchung (HU) ausgerechnet im Urlaub fällig? Reicht’s noch mit dem nächsten planmäßigen Werkstattservice bis nach den Ferien, wenn der Kilometerzähler möglicherweise einige tausend Kilometer mehr anzeigt? Fällige Termine für Hauptuntersuchung und Inspektion sollten im Zweifel lieber vorgezogen werden.
Vor dem Start kann der Fahrzeughalter aber noch einige Dinge am Auto selber überprüfen. Hierzu gehört auch die Kontrolle der Reifen, wenn diese beschädigt sind, sollten die Schäden behoben werden. Auch sollten die Reifen wenigstens noch eine Profiltiefe von drei Millimeter aufweisen, um auch bei Nässe und Aquaplaninggefahr sicher unterwegs zu sein. Bei Beladung muss der Reifendruck erhöht werden, zum Teil bis zu 50 Prozent. Andernfalls werden die Pneus über Gebühr beansprucht. Die korrekten Werte stehen in der Bedienungsanleitung oder im Tankdeckel, respektive im Einstieg der Fahrertür.
In dem Zusammenhang empfiehlt es sich, auch immer das Reserverad überprüfen, damit es im Ernstfall einsatzbereit ist. Ab sechs Jahren sollte man über einen Austausch nachdenken, denn auch nicht benutzte Reifen werden durch die Lagerung porös und brüchig. Eine vierstellige DOT-Nummer auf der Reifenflanke gibt Auskunft über das Produktionsdatum. Demzufolge sagt etwa die Nummer 1105 aus, dass der Reifen in der elften Woche des Jahres 2005 produziert wurde.
Auch der Ölstand muss überprüft werden. Vorsorglich gehört Reserveöl ins Urlaubsgepäck, damit es die gleiche Spezifikation wie das vorhandene Öl hat. Sollte bei der Prüfung des Ölstandes das Motoröl am Peilstab extrem dunkel vorkommen, könnten das Anzeichen für schlechte Verbrennung des Motors oder zu stark gealtertes Öl sein. Im Zweifelsfall kündigt sich so ein Motorschaden an.
Bei der Batterie ist der Säurestand zu prüfen. Wartungsfreie Akkus haben häufig ein Sichtfenster mit einer Farbanzeige zur Kontrolle des Zustandes. Weißes Pulver an den Batteriepolen sind ein Indiz für eine Schädigung des Akkus. Ein Austausch noch vor Reiseantritt wird empfohlen.
Auch ein genereller Blick in den Motorraum, nach ausgefransten Kabeln oder porösen Schläuchen kann einer Panne vorbeugen. Schäden sollten vom Fachmann begutachtet und gegebenenfalls repariert werden.
Auch die Füllstände von Kühler und Bremsflüssigkeit sollten kontrolliert werden. Unterhalb des Minimums muss nachgefüllt werden. Wenn die Füllstände nicht stimmen, könnte auch der Weg zu einem Fachmann angebracht sein, um die Ursache zu finden und zu beheben.
Steinschläge in der Windschutzscheibe können sich bei Fahrt zu veritablen Rissen verschlimmern. Scheinwerfer und Blinker müssen natürlich funktionieren. "Einäugig" loszufahren ist fahrlässig und gefährlich.
Auch der Füllstand der Scheibenwaschanlage sollte vor dem Start überprüft werden und auch der Jahreszeit angemessen mit einem wirkungsvollen Sommerscheibenreiniger befüllt sein. ampnet/nic)
Vor dem Start kann der Fahrzeughalter aber noch einige Dinge am Auto selber überprüfen. Hierzu gehört auch die Kontrolle der Reifen, wenn diese beschädigt sind, sollten die Schäden behoben werden. Auch sollten die Reifen wenigstens noch eine Profiltiefe von drei Millimeter aufweisen, um auch bei Nässe und Aquaplaninggefahr sicher unterwegs zu sein. Bei Beladung muss der Reifendruck erhöht werden, zum Teil bis zu 50 Prozent. Andernfalls werden die Pneus über Gebühr beansprucht. Die korrekten Werte stehen in der Bedienungsanleitung oder im Tankdeckel, respektive im Einstieg der Fahrertür.
In dem Zusammenhang empfiehlt es sich, auch immer das Reserverad überprüfen, damit es im Ernstfall einsatzbereit ist. Ab sechs Jahren sollte man über einen Austausch nachdenken, denn auch nicht benutzte Reifen werden durch die Lagerung porös und brüchig. Eine vierstellige DOT-Nummer auf der Reifenflanke gibt Auskunft über das Produktionsdatum. Demzufolge sagt etwa die Nummer 1105 aus, dass der Reifen in der elften Woche des Jahres 2005 produziert wurde.
Auch der Ölstand muss überprüft werden. Vorsorglich gehört Reserveöl ins Urlaubsgepäck, damit es die gleiche Spezifikation wie das vorhandene Öl hat. Sollte bei der Prüfung des Ölstandes das Motoröl am Peilstab extrem dunkel vorkommen, könnten das Anzeichen für schlechte Verbrennung des Motors oder zu stark gealtertes Öl sein. Im Zweifelsfall kündigt sich so ein Motorschaden an.
Bei der Batterie ist der Säurestand zu prüfen. Wartungsfreie Akkus haben häufig ein Sichtfenster mit einer Farbanzeige zur Kontrolle des Zustandes. Weißes Pulver an den Batteriepolen sind ein Indiz für eine Schädigung des Akkus. Ein Austausch noch vor Reiseantritt wird empfohlen.
Auch ein genereller Blick in den Motorraum, nach ausgefransten Kabeln oder porösen Schläuchen kann einer Panne vorbeugen. Schäden sollten vom Fachmann begutachtet und gegebenenfalls repariert werden.
Auch die Füllstände von Kühler und Bremsflüssigkeit sollten kontrolliert werden. Unterhalb des Minimums muss nachgefüllt werden. Wenn die Füllstände nicht stimmen, könnte auch der Weg zu einem Fachmann angebracht sein, um die Ursache zu finden und zu beheben.
Steinschläge in der Windschutzscheibe können sich bei Fahrt zu veritablen Rissen verschlimmern. Scheinwerfer und Blinker müssen natürlich funktionieren. "Einäugig" loszufahren ist fahrlässig und gefährlich.
Auch der Füllstand der Scheibenwaschanlage sollte vor dem Start überprüft werden und auch der Jahreszeit angemessen mit einem wirkungsvollen Sommerscheibenreiniger befüllt sein. ampnet/nic)
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