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Kfz-Steuer: Grundlage CO2-Aussto? des Autos

18 April, 2007

Mal wieder eine neue Idee zur Besteuerung von Fahrzeugen hat der Verein Deutsche Unmwelthilfe (DUH) heute in den medialen Ring geworfen. Danach soll die Fl?che eines Autos Grundlage f?r eine Steuer sein, die den CO2-Aussto? der Personenwagen steuert. Wenn sie doch geschwiegen h?tte.


Eine solche Steuer gibt es in der Tat schon in den kleinen Niederlanden mit seinen Puppenstuben-Ortschaften, die nie f?r den Kraftfahrzeugverkehr gedacht waren. Da macht es Sinn, kleine Autos zu f?rdern. Die passen dann wenigstens in die engen Gassen.

Um den CO2-Aussto? zu verringern ist dieser Weg - wie so viele andere aus dem "Morgenthau-Plan" der DUH gegen das Auto - schlicht aberwitzig. Dann w?rden Fahrzeuge mit der gleichen Grundfl?che auch gleich besteuert, einerlei, ob sie von einem kleinen, sparsamen und sauberen Vierzylinder-Diesel mit extrem geringem Verbrauch oder von einem Achtzylinder-Benziner angetrieben werden, der gern schon einmal einen Kanister voll Sprit zus?tzlich pro 100 Kilometer verbraucht.

Sonst k?mpft die Truppe um DUH-Gesch?ftsf?hrer J?rgen Resch doch immer mit Hauen und Stechen gegen die gro?en Gel?ndewagen und Sport Utility Vehicles (SUV). Es h?tte ihnen auffallen sollen, dass gerade die bei seinem neuesten Vorschlag g?nstig wegkommen. Denn in aller Regel ist der Grundfl?che eines SUV kleiner als die vergleichbarer Limousinen. SUV bauen hoch und nicht in die L?nge.

Folgte man dem Fl?chen-Vorschlag, w?re Steuerflucht einfach: Man w?hlt sich ein SUV, dessen Grundfl?che noch zum Geldbeutel passt und entscheidet sich f?r einen m?glichst starken Motor. Oder man entscheidet sich gleich f?r einen superstarken Sportwagen. Die haben ebenfalls kleine Grundfl?chen.

Vielleicht sollte die DUH doch nicht schweigen, sondern ?fter Vorschl?ge dieser Art ver?ffentlichen. So erkennt man leichter die Inkompetenten. Dieser Vorschlag jedenfalls liegt voll daneben.

Quelle: Autoreporter.net
Von Peter Schwerdtmann

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