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Pkw-Neuzulassungen: Westeuropa wächst kräftig

23 April, 2015

Der westeuropäische Pkw-Markt bleibt auf der Überholspur: Im März 2015 wurden in Westeuropa


1,56 Millionen Neuwagen und damit 11 Prozent mehr Autos als im Vorjahresmonat verkauft. Das ist nach Angaben des Verbandes der Deutschen Autoindustrie (VDA) das höchste Absatzvolumen in diesem Monat seit fünf Jahren. Auch China weist mit 12 Prozent und 1,75 Millionen Neuwagen ein zweistelliges Wachstum auf. Der wichtige US-Markt schwächelt hingegen ein wenig und erreicht mit 1,5 Millionen Einheiten nur Vorjahresniveau.

Und der russische Markt bricht im März weiter ein:
Mit 139.900 verkauften Einheiten fällt der Neuwagenabsatz um rund 43 Prozent.

Was sind die Gründe für das Wachstum in Westeuropa?
DDA-Präsident Matthias Wissmann begründet das mit dem großen Nachholbedarf in vielen europäischen Ländern: "Die Menschen, die während der Krise stark verunsichert waren, fassen nun wieder mehr Vertrauen. Wir werten das als gute Perspektive für das Gesamtjahr."

In Westeuropa erzielten alle Top-5-Märkte deutliche Zuwachsraten:
In Spanien stieg die Nachfrage, auch prämienbedingt, um knapp 41 Prozent.
In Italien erhöhte sich der Pkw-Markt um 15 Prozent zum dritten Mal in Folge zweistellig.
In Deutschland und Frankreich wuchs das Marktvolumen jeweils um 9 Prozent,
in Großbritannien legten die Pkw-Neuzulassungen um 6 Prozent zu. mid/rlo

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