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Autofahren im Herbst: Im Nebel lauert das Risiko

24 Oktober, 2014

Verkehrsexperten warnen jedes Jahr unermüdlich vor den Gefahren des Herbstes. Und die Statistik der Verkehrsunfälle auf deutschen Straßen belegt die Berechtigung der wiederkehrenden Ermahnungen mit den regelmäßig höheren Unfallzahlen in der dunklen Jahreszeit. Denn noch immer fahren viele Autofahrer


ohne oder mit schlechter Sicht zu schnell in den Herbstnebel hinein und verursachen dadurch schwere Unfälle.
Häufige Unfallursache ist das blinde Vertrauen auf die Reaktionen des Vordermanns. Der Sicherheitsabstand wird dann häufig nicht eingehalten. Die Fachleute des TÜV Rheinland warnen davor, bei einer Sichtweite von unter fünfzig Metern schneller als Tempo 50 zu fahren. Die Leitpfosten am Straßenrand bieten eine Hilfestellung beim Einschätzen des Abstands. Ihre Entfernung voneinander beträgt fünfzig Meter.
Bei schlechter Sicht und Nebel sollte auch tagsüber mit Abblendlicht gefahren werden. Die starke Nebelschlussleuchte aber darf erst bei einer Sichtweite von weniger als fünfzig Metern eingeschaltet werden. Allerdings greift dann auch die Vorschrift, dass nicht schneller als fünfzig km/h gefahren werden darf. Um eine Blendung der anderen Verkehrsteilnehmer durch die hohe Lichtstärke der Nebelschlussleuchte auszuschließen empfiehlt der TÜV-Rheinland-Experte Hans-Ulrich Sander, im Stau oder auf nebelfreien Abschnitten das Warnlicht auszuschalten. mid/wp

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