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Statussymbol: E-Auto hängt SUV locker ab

05 September, 2014

Viele Menschen definieren sich nach außen über ihr Auto. Rund 80 Prozent sehen darin eine Art von Statussymbol,


hat eine aktuelle Umfrage der TNS Infratest im Auftrag von mobile.de ergeben. Bemerkenswert ist, dass den 979 Befragten in Deutschland die Ökobilanz und die individuelle Selbstverwirklichung wichtiger sind als die Selbstdarstellung. Als Statussymbol genießen Old- und Youngtimer mit rund 43 Prozent den höchsten Stellenwert. Überraschend ist aber, dass dahinter schon mit 40 Prozent die Elektro- oder Hybridfahrzeuge rangieren. Die derzeit gefragten SUV (26 Prozent) und Luxus-Limousinen (20 Prozent) haben die "Stromer" in der Gunst weit abgehängt. Aber unabhängig von der Größe und dem Luxus der Autos, ist für knapp 30 Prozent der Umfrageteilnehmern schon der Kauf eines Neuwagens "generell ein Statussymbol" und für über 40 Prozent allein eine gute Ökobilanz.
"Es geht beim Autokauf zunehmend um individuelle Werte und nicht mehr allein um die finanziellen", erklärt Malte Krüger, Geschäftsführer von mobile.de, einer Tochter der eBay International. Doch auf die Frage, was ein Auto zum Statussymbol macht, nennt zwar die Mehrheit (60,6 Prozent) die Preisklasse als wichtigstes Kriterium, vor Marke (55,5 Prozent) und Design (55,1 Prozent), aber es seien damit nicht zwangsläufig hoch motorisierte Luxuswagen gemeint.
"Das Auto ist und bleibt ein Statussymbol", so Krüger. Doch viele verbinden mit ihm weit mehr und demonstrieren mit dem Pkw-Kauf ihr Umweltbewusstsein, die persönliche Lebenssituation und die individuelle Selbstverwirklichung. Es geht beim Autofahren eben nicht nur um Mobilität. "Es ist Ausdruck der eigenen Haltung und Entscheidung", erklärt Krüger. "Man zeigt nicht mehr, was man hat, sondern wofür man steht. Damit wandelt sich auch der Begriff des Statussymbols." mid/wop

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