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Vorschlag: Weniger Urlaub - dadurch Reduzierung der CO2 Belastu

02 April, 2007

Umwelt - Weniger Urlaub f?r Top-Klima. Das Institut der deutschen Wirtschaft K?ln (IW) schl?gt vor, den tariflich vereinbarten Jahresurlaub um eine auf f?nf Wochen zu k?rzen. Dadurch kann zum einen die CO2-Belastung deutlich reduziert werden, weil die Bundesb?rger vor allem weniger Zeit f?r Fernreisen
haben, die in der Klimabilanz besonders negativ zu Buche schlagen.


Nach Angaben des Umweltbundesamtes entstehen bei einem Flug nach
S?dostasien mehr als sechs Tonnen Kohlendioxid pro Kopf. Ein
Bahn-Reisender, der von Berlin an die Ostsee und zur?ck f?hrt,
verursacht hingegen nur 35 Kilogramm CO2. Einen Beleg f?r die
Vermutung, dass l?ngere Urlaubszeiten die Klimabilanz verschlechtern,
liefert der internationale Vergleich. Gro?britannien beispielsweise
genehmigt seinen Arbeitnehmern 24,4 Urlaubstage im Jahr und st??t nur
2,02 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen aus - Deutschland jedoch
3,19 Prozent.
F?r den IW-Vorsto? sprechen dar?ber hinaus handfeste ?konomische
Gr?nde. In K?ln hat man ausgerechnet, dass f?nf zus?tzliche
unbezahlte Arbeitstage das Bruttoinlandsprodukt um etwa 30 Milliarden
Euro erh?hen w?rden. Dieses Geld st?nde dann zur Verf?gung, um in
Umwelttechnologien zu investieren. Auch der Finanzminister k?nnte
sich ?ber zus?tzliche Steuermehreinnahmen von 6,5 Milliarden Euro
freuen. Damit die Arbeitnehmer sich auf die neuen Verh?ltnisse
allm?hlich einstellen k?nnen, empfiehlt das Institut, an jedem 1.
April den Urlaub um einen Tag zu k?rzen, bis 5 Wochen erreicht sind.



Pressekontakt:
Gespr?chspartner im IW:
Ralph Br?gelmann, Telefon: 030 27877-102
Holger Sch?fer, Telefon: 030 27877-124

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