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Neues Kontrollsystem Volvo Diesel: Weniger Verbrauch, mehr Leis

08 April, 2013

Ein neues Kontrollsystem für die Einspritzung arbeitet in der neuen Generation von Vierzylinder-Diesel, die Volvo ab Herbst 2013 in seinen Pkw-Modellen anbietet. Es verfügt über einen eigenen Drucksensor pro Zylinder. Bislang hat ein Drucksensor den Gesamtdruck in der Kraftstoffleitung überwacht. Somit lässt sich die richtige Kraftstoffmenge bei geeignetem Druck für die


einzelne Verbrennung bei jedem Zylinder optimal regulieren. Gleichzeitig ist es den Entwicklern gelungen, den maximalen Druck für die Einspritzung auf 2 500 bar zu steigern. Das entspricht dem Gewicht von 2,5 Tonnen auf die Fläche von einem Quadratzentimeter.
Je höher der Druck auf den Kraftstoff beim Einspritzen ausfällt, desto feiner zerstäubt er. Je feiner die Kraftstoffmenge zerstäubt ist, desto größer wird ihre Oberfläche und damit die Fähigkeit, Sauerstoff-Moleküle für die Verbrennung zu binden. Je besser das Gemisch mit Sauerstoff durchmischt ist, desto sauberer und kompletter erfolgt die Verbrennung. Bislang verfügen die gängigen Einspritzsysteme für Diesel über maximale Einspritzdrücke um 2 000 bar.
Gemeinsam mit den neuen Motoren führt Volvo eine neue Achtgang-Automatik ein, die ebenfalls zur Effizienzsteigerung beiträgt. tl/mid
Bildquelle: Volvo, Bildunterschrift: mid Köln - Mit einem eigenen Drucksensor pro Zylinder stattet Volvo seine neuen Vierzylinder-Dieselmotoren aus.

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