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Benziner und Umweltzonen

08 März, 2007

Alte Autos mit G-Kat werden wohl doch nicht aus den Umweltzonen ausgesperrt, die zahlreiche St?dte in Deutschland einrichten wollen. Umwelt- und Verkehrsministerium k?ndigten eine Nachbesserung der Plakettenverordnung an und reagierten damit auf Beschwerden einzelner St?dte und Bundesl?nder.


Betroffen sind rund 4,6 Millionen Benziner, die vor 1993 gebaut wurden und ?ber einen G-Kat nach US-Norm verf?gen. Obwohl sie nicht mehr Schadstoffe aussto?en als Benziner nach Euro-1-Norm, h?tten sie nach der urspr?nglichen Regelung keine Plakette bekommen. Jetzt will der Bund eine "neue Kategorie" f?r Autos mit G-Kat einf?hren. Damit k?nnen Kommunen ihre Umweltzonen auch f?r diese betagten Autos ?ffnen.

Das baden-w?rttembergische Umweltministerium begr??te das Angebot der Bundesregierung. Man werde sich der Neuregelung nicht verschlie?en. Auch die Kommunen zeigten sich erfreut: "Das entspricht in vollem Umfang unseren Erwartungen", sagte der Pr?sident des Deutschen St?dtetags Christian Ude (SPD). Erste Umweltzonen werden ab Juli in Stuttgart und ab Januar 2008 in Berlin und K?ln eingef?hrt. Mit der L?sung des G-Kat-Problems d?rfte nun auch in M?nchen, Frankfurt und N?rnberg der Weg zur Umweltzone frei sein. In M?nchen diskutiert die Stadt, alte Stinker bereits ab dem 1. Oktober aus den Stra?en innerhalb des Mittleren Rings auszusperren.

Mit den Umweltzonen wollen viele Kommunen die Belastung durch Feinstaub senken. Daf?r werden zun?chst Benziner ohne Kat sowie Diesel schlechter als Abgasnorm Euro 2 aus den Stadtzentren ausgesperrt. Alle anderen Autos erhalten seit einer Woche je nach Schadstoffaussto? rote, gelbe oder gr?ne Plaketten, die zur Fahrt in die Umweltzonen berechtigen.

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