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E-Mobilität: Subvention trotz Milliardengewinnen

24 Mai, 2012

Automobilhersteller fordern trotz Milliardengewinnen laut Auto-Bild mehr staatliche Förderung für die Entwicklung der E-Mobilität. Bis 2020 sollen nach Vorgabe der Bundesregierung eine Million Plug-in-Hybride und Elektromobile auf


deutschen Straßen rollen. Die Nationale Plattform Elektromobilität (NPE) warnt in ihrem aktuellen Bericht: Würden die Rahmenbedingungen nicht "angepasst" und "nachgesteuert", seien nur mit rund 600 000 Elektroautos im Zieljahr zu rechnen. Damit fordert sie noch mehr Steuergelder für die gewinnträchtigen Konzerne. Henning Kagermann, NPE-Vorsitzender, gegenüber dem Magazin: "Der Staat fördert nicht Automobilhersteller, sondern die gesamte Wertschöpfungskette der Elektromobilität, darunter auch viele mittelständische Unternehmen und Universitäten."
Deutsche Automobilhersteller sehen die Politik in der Pflicht, die diese Ziele aufgestellt hat. "Wenn die Politik (...) einen Marktanteil an Elektroautos vorgibt, der unter normalen Umständen vermutlich nicht erreicht werden kann, dann ist es an der Politik, Voraussetzungen dafür zu schaffen, diese Ziele zu erreichen", so Volkswagen auf Anfrage. Ähnlich argumentiert Daimler: "Es geht nicht um Subventionen einzelner Firmen, sondern um die Erreichung der Ziele der Bundesregierung." Rund 1,5 Milliarden Euro hat der Staat bereits an Mitteln für die Forschung am E-Auto gewährt, die Autoindustrie selbst investiert bis 2014 etwa zehn Milliarden Euro in die Entwicklung. tl/mid Bildquelle: Mercedes

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