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Dieselautos im Winter - Was tun, wenn der Dieselkraftstoff einf

07 Februar, 2012

Hilferufe: Dieselautos springen nicht mehr an oder geben nach kurzer den Geist aufgeben. Der Grund: Wenn das Auto bei Temperaturen von bis zu


minus 35 Grad draußen geparkt wird, kann auch Winterdiesel der arktischen Kälte nicht mehr standhalten.
Stichwort Winterdiesel:
Der Gesetzgeber schreibt für Dieselkraftstoffe eine Filtrierbarkeit bis minus 20 Grad zwischen dem 16. November und dem 29. Februar vor.
Sicherheitshalber verkaufen Tankstellen im Winter üblicherweise
Kraftstoff, der bis minus 22 Grad Celsius funktioniert. Der ADAC
rät, das Fahrzeug bei niedrigeren Temperaturen - nach
Möglichkeit - in einer Garage oder zumindest windgeschützt
abzustellen.
Verstopfter Filter:
Wenn ein Diesel bei Temperaturen unter minus 22 Grad mit verstopftem Filter nicht mehr weiterfährt, ist eine Pannenhilfe an Ort und Stelle kaum möglich. Das gesamte Kraftstoffsystem muss so weit erwärmt werden, dass sich alle Paraffinkristalle wieder auflösen. Dafür genügt das Abstellen in einer beheizten Garage oder Werkstatt. Die Einwirkung von stärkeren Wärmequellen ist nicht nötig und aus Gründen des Brandschutzes nicht zu empfehlen. Neben dem Aufwärmen ist meist der Austausch des Kraftstofffilters notwendig.
Benzinbeimischung:
Allgemein gilt bei den Common-Rail- und Pumpe-Düse-Triebwerken, die etwa seit dem Jahr 2000 auf dem Markt sind, dass keinesfalls Benzin dem Dieselkraftstoff beigemengt werden darf. Wer sich nicht daran hält, riskiert schwere Schäden am gesamten Einspritzsystem einschließlich Hochdruckpumpe, Injektoren, Kraftstoffleitungen und Tank. Im Zweifelsfall immer in der Bedienungsanleitung unter Fahr-/Winterbetrieb nachlesen. www.adac.de

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