Autowerkstätten Test: Teilweise sehr unterschiedliche Ergebniss
27 August, 2011
Im großen ADAC Autowerkstätten Test wurden 75 Servicebetriebe unter die Lumpe genommen. Fehlersuchspiele sind nicht nur auf den hinteren Seiten von TV-Zeitschriften sehr beliebt. Versteckte Fehler dienen den Automobilclubs auch zum Testen der Servicequalität von Autowerkstätten, mit teils sehr unterschiedlichen Ergebnissen.
Stellt beispielsweise der Automobilclub von Deutschland (AvD) in seinem aktuellen Autowerkstätten Test den Betrieben ein insgesamt gutes Zeugnis aus, so kommt der ADAC anhand seiner Stichprobe zu einem weniger positiven Ergebnis.
In einigen der insgesamt 75 vom ADAC getesteten Betriebe blieben teils mehrere der fünf am Auto versteckten Mängel unentdeckt. Einzelne Negativausreißer finden sich bei Autohäusern der Marken Fiat, Citroen und Nissan. Vorbildlich erledigten dagegen die Serviceleute ihren Job von Mercedes, BMW, Ford, Opel, Renault, Seat und Skoda: In jedem dieser getesteten Markenbetriebe haben die Mechaniker alle Fehler gefunden.
Weiterer Lichtblick: Im Vergleich zum letzten ADAC-Test von 2009 haben sich 20 der 75 getesteten Servicebetriebe in der Gesamtwertung verbessert, zwölf um bis zu drei Notenstufen verschlechtert. Fanden 2009 noch 27 Prozent der getesteten Betriebe nicht alle Fehler, waren es 2011 nur 19 Prozent.
Hauptkritikpunkt des Autoclubs: Die von den Herstellern klar vorgeschriebenen Arbeiten wurden nicht immer komplett erledigt, aber stets vollständig berechnet. 14 Autowerkstätten haben trotz detaillierter Arbeitslisten nicht alle Fehler gefunden. Rechnet man diese Fehlerquote auf alle deutschen Markenwerkstätten hoch, die bundesweit insgesamt 27 Millionen Inspektionen pro Jahr durchführen, hieße dies laut dem Automobilclub: Die deutschen Autofahrer bezahlen knapp acht Millionen Euro für nicht erbrachte Leistungen. mah/mid Bildquelle: ADAC
In einigen der insgesamt 75 vom ADAC getesteten Betriebe blieben teils mehrere der fünf am Auto versteckten Mängel unentdeckt. Einzelne Negativausreißer finden sich bei Autohäusern der Marken Fiat, Citroen und Nissan. Vorbildlich erledigten dagegen die Serviceleute ihren Job von Mercedes, BMW, Ford, Opel, Renault, Seat und Skoda: In jedem dieser getesteten Markenbetriebe haben die Mechaniker alle Fehler gefunden.
Weiterer Lichtblick: Im Vergleich zum letzten ADAC-Test von 2009 haben sich 20 der 75 getesteten Servicebetriebe in der Gesamtwertung verbessert, zwölf um bis zu drei Notenstufen verschlechtert. Fanden 2009 noch 27 Prozent der getesteten Betriebe nicht alle Fehler, waren es 2011 nur 19 Prozent.
Hauptkritikpunkt des Autoclubs: Die von den Herstellern klar vorgeschriebenen Arbeiten wurden nicht immer komplett erledigt, aber stets vollständig berechnet. 14 Autowerkstätten haben trotz detaillierter Arbeitslisten nicht alle Fehler gefunden. Rechnet man diese Fehlerquote auf alle deutschen Markenwerkstätten hoch, die bundesweit insgesamt 27 Millionen Inspektionen pro Jahr durchführen, hieße dies laut dem Automobilclub: Die deutschen Autofahrer bezahlen knapp acht Millionen Euro für nicht erbrachte Leistungen. mah/mid Bildquelle: ADAC
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