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Umweltzonen zur Feinstaubreduzierung: Bayern gegen Fahrverbote

17 Februar, 2007

Bayern will Fahrverbot f?r Kat-Fahrzeuge verhindern
Die Kommunen in Bayern machen gegen Fahrverbote f?r ?ltere Kat-Fahrzeuge mobil. Nach M?nchen wollen nun auch die St?dte N?rnberg, Augsburg und Neu-Ulm die bereits beschlossenen sogenannten Umweltzonen zur Feinstaubreduzierung im Innenstadtbereich nicht ausweisen, solange nach den Vorgaben des Bundes Benziner mit Kats der ersten Generation unter das geplante Fahrverbot fallen.


Standen bis dato nur alte "Diesel-Stinker" im Kreuzfeuer der Kritik, sind nach der von Berlin beschlossenen Kennzeichnungsverordnung nach einzelnen Schadstoffklassen auch Hunderttausende ?ltere Benziner mit geregeltem Katalysator betroffen. Nach Protesten des Bayerischen St?dtetags will nun der Umweltminister des Freistaates, Werner Schnappauf, einen neuerlichen Vorsto? auf Bundesebene unternehmen, um eine ?nderung bei den Fahrverboten zu erreichen. Klare Worte zu der Berliner Regelwut fand Bayerns St?dtetagspr?sident Hans Schaidinger: G-Kat-Autos als schlimme Schadstoffemittenten zu brandmarken sei "v?lliger Unsinn". Tats?chlich gehe von Benzinern dieser Kategorie keine Gefahr durch Feinstaub aus. "Mit solchen unsinnigen Regelungen wird das Vertrauen der B?rger in eine gute Stadtpolitik nachhaltig ersch?ttert. (autorep.ar/PS/hhg)

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