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CO2 Reduzierung durch Hybridsysteme

14 Februar, 2007

Continental arbeitet intensiv an CO2-Reduzierung
- Hybridsysteme verringern CO2-Aussto? um bis zu 40 Prozent
- Rollwiderstand bei Reifen wird weiter verbessert
- Reifendruckkontrollsysteme sorgen f?r optimale Performance
- Nutzfahrzeug-Steuerger?te erf?llen kommende strenge Abgaswerte


Die Continental AG arbeitet seit Jahren intensiv an der
Entwicklung von Produkten f?r die Automobilindustrie und
Endverbraucher, die einen wirkungsvollen Beitrag zur Verringerung der
CO2-Emissionen im Stra?enverkehr leisten k?nnen. Die wichtigsten
Beispiele daf?r sind Hybridsysteme, Motorsteuerger?te, Pkw- und
Nutzfahrzeugreifen mit optimierten Rollwiderst?nden sowie Systeme zur
Kontrolle des Reifendrucks. Dar?ber hinaus hat der internationale
Automobilzulieferer die CO2-Emissionen in der eigenen Produktion in
den vergangenen f?nf Jahren pro Tonne Produkt um mehr als 30 Prozent
reduziert. "Die derzeitige Diskussion um Klimaschutz und neue
CO2-Zielwerte f?r die Automobilindustrie in der Europ?ischen Union
belegt, dass wir insbesondere mit unseren Hybridsystemen eine
zukunftsweisende Technologie im Angebot haben", betonte der
Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer in Hannover.

"Schon ein so genannter Mild Hybrid spart bei vergleichsweise
niedrigen Zusatzkosten einen signifikanten Anteil Kraftstoff und
verringert damit gleichzeitig CO2-Emissionen - ohne Einbu?en bei
Dynamik und Fahrspa?", erkl?rte der f?r die Division Automotive
Systems verantwortliche Continental-Vorstand Dr. Karl-Thomas Neumann.
"Ein Vollhybridfahrzeug kann abh?ngig von Fahrsituationen ein
Potenzial von bis zu 40 Prozent Kraftstoffeinsparung realisieren und
dementsprechend Emissionen verringern. Wir arbeiten auch mit
deutschen Automobilherstellern intensiv an solchen Produkten, die im
?brigen schon bald serienreif sind. Insofern stimmen die Vorw?rfe
nicht, die deutsche Automobilindustrie sei auf diesem Feld unt?tig."

Dr. Neumann verwies auch auf die CO2-Optimierung durch die neue
Generation der Nfz-Motor?steuerger?te von Continental. Die Ende 2006
in Serie gegangenen Ger?te sind f?r die Erf?llung der kommenden
strengen Abgasgrenzwerte wie EPA (Environmental Protection Agency,
USA) 2007, Japan 09 und die Euro 6-Norm ausgelegt und verbessern den
Kraftstoffverbrauch von Nutzfahrzeugen.

Wennemer machte darauf aufmerksam, dass Continental die
CO2-Reduktion durch Entwicklung rollwiderstandsarmer Reifen seit
vielen Jahren intensiv im Blick hat und heute f?hrend im Wettbewerb
ist. "Wir gehen davon aus, dass die Bedeutung dieses Themas bei
Automobilindustrie und Endverbraucher in den n?chsten Jahren noch
weiter steigen wird - und damit auch die Bedeutung in der
Reifenentwicklung", sagte er. So kann der Kraftstoffverbrauch eines
Pkw beispielsweise durch den ContiEcoContact 3 als besonders
rollwiderstandsarme Bereifung um rund 5 Prozent verringert werden.
Dies entspricht bei einer durchschnittlichen j?hrlichen
Kilometerleistung rund 56 Liter Kraftstoff und damit nach heutigen
Kraftstoffpreisen einer Ersparnis von rund 67 Euro sowie 135 kg
CO2-Aussto?. Auch bei den kommenden Reifen-Neuentwicklungen wird
Continental das Ziel der Kraftstoffverbrauchs-Reduzierung weiter
konsequent verfolgen.

Eine ?hnliche Entwicklung hat es auch bei Nutzfahrzeugreifen
gegeben. Hier ist es Continental mit der neuesten Reifengeneration
gelungen, den Rollwiderstandswert um weitere 8 Prozent zu reduzieren.
"Der damit verbundene deutlich geringere Kraftstoffverbrauch spielt
nicht nur f?r die Wirtschaftlichkeit bei den Speditionen eine Rolle,
sondern leistet gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum
Umweltschutz. So f?hrt der gesunkene Kraftstoffverbrauch bei einem
typischen Sattelzug im europaweiten Verkehr zu einer Kostenersparnis
von ?ber 1.400 Euro im Jahr und gleichzeitig reduziert sich der
CO2-Aussto? im selben Zeitraum um bis zu 3 Tonnen", sagte der f?r die
Division Nutzfahrzeugreifen zust?ndige Continental-Vorstand Dr.
Hans-Joachim Nikolin. Er wies au?erdem auf die enorme Bedeutung des
optimalen Reifendrucks f?r den Rollwiderstand hin. "Nach unseren
Berechnungen f?hrt zum Beispiel der durchschnittlich um 12 Prozent zu
geringe Reifendruck bei Nutzfahrzeugreifen allein in den USA zu einem
zus?tzlichen Kraftstoffverbrauch von rund 4 Milliarden Litern Diesel
pro Jahr. Dabei entstehen unn?tige CO2-Emissionen von mehr als 9
Millionen Tonnen."

Wennemer verdeutlichte, dass Reifendruckkontrollsysteme schon
jetzt in Autos wie Nutzfahrzeugen einen wichtigen Beitrag zur
CO2-Reduzierung leisten k?nnen. "In Verbindung mit Telematiksystemen
werden intelligente Reifen in Zukunft einen noch besseren Beitrag
leisten k?nnen. Auch hier ist Continental bestens aufgestellt", sagte
Wennemer.

Der Continental-Konzern ist ein f?hrender Automobilzulieferer und
Anbieter f?r Bremssysteme, Fahrwerkkomponenten, Fahrzeugelektronik,
Reifen und Technische Elastomere. Das Unternehmen erzielte im Jahr
2005 einen Umsatz von 13,8 Milliarden Euro und besch?ftigt derzeit
weltweit rund 85.000 Mitarbeiter.

www.continental.de

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