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Sparsame Autos sind gefragt wie nie

07 Februar, 2011

Wie weit kommt ein Auto mit Kraftstoff für 30 Euro? Um die Haushaltskasse und gleichzeitig unsere Umwelt zu entlasten gibt es viele Möglichkeiten. Dazu gehören natürlich neben den Elektro-, Erdgas-, Autogas- und Hybridmodellen auch die zahlreichen Spar-Varianten der Hersteller mit Benzin- und Dieselmotoren.


Ein wichtiger Schritt in eine umweltfreundliche Zukunft sind eindeutig Elektroautos. Gut 90 Prozent der deutschen Autofahrer stehen dieser Technik positiv gegenüber, 74 Prozent würden sich sogar ein Elektroauto kaufen. Voraussetzung ist allerdings - und das gilt für jede neue Technologie -, dass sich Mobilität nicht wesentlich verteuert. Bei Platzangebot, Reichweite sowie Betankung darf es ebenfalls keinen Rückschritt geben. Die noch hohen Preise dürften allerdings eine schnelle Verbreitung von Elektroautos verhindern.

Besonders sparsam
"Wie weit kommt ein Auto mit Kraftstoff für 30 Euro", fragte sich der ADAC und verglich die Reichweiten von Pkw.
"Auf Platz 1 kam der erdgasbetriebene Fiat Panda 1.2 8V Natural Power. Mit Gas für 30 Euro schaffte er sensationelle 724 Kilometer. Mit Superbenzin für den gleichen Betrag kam das Schlusslicht nur 171 Kilometer weit – ein BMW ActiveHybrid X6. Um dem Panda an dessen Ziel zu folgen, hätte der BMW-Fahrer für gut 130 Euro tanken müssen.

Bester Diesel im Ranking war der VW Golf 1.6 TDI BlueMotion Trendline DPF mit 610 Kilometern Reichweite. Tendenziell sehen die Fahrer von Dieselfahrzeugen ihren Tankwart deutlich später als die mit Benzinmotoren. Wer weit kommen will und dabei nicht nur den Geldbeutel, sondern ganz besonders auch die Umwelt im Visier hat, der wird vom VW Passat Variant 1.4 TSI EcoFuel Highline mit 7-Gang DSG begeistert sein. Der ist nicht nur besonders sauber, mit Erdgas für 30 Euro kommt er auch noch beachtliche 658 Kilometer weit.

Kraftstoffsparende Ideen sind immer öfter serienmäßig in unseren Fahrzeugen zu erleben. Dazu gehört auch das Stopp-Start-System. Es schaltet den Motor bei jedem Anhalten automatisch ab - z.B. während einer Rotlichtphase an der Ampel. Je nach System springt der Motor erneut an sobald das Bremspedal wieder losgelassen wird oder teilweise zusätzlich die Kupplung getreten wird. Im reinen Kurzstreckenbetrieb sind mit dem Stopp-Start-System bis zu 15 Prozent weniger Verbrauch möglich.
Durch flächendeckenden Einsatz ließe sich - ähnlich wie beim ABS oder beim Airbag - der Preis deutlich senken und damit Verbrauch und Umweltbelastung. Ein Beispiel dazu: Nimmt der durchschnittliche Verbrauch aller in Deutschland zugelassenen Autos nur um 0,1 Liter ab, bewirkt dies eine Einsparung von rund 585 Millionen Liter Treibstoff und damit rund 1,5 Millionen Tonnen CO2. Zudem wird der Ausstoß insbesondere von Stickoxiden in den höher belasteten Stadtregionen deutlich gesenkt. djd Autor: Achim Stahn Foto: Hyundai/interPress

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