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Test: Ladegeräte für Autobatterien

09 November, 2010

Häufige Kurzstreckenfahrten im Winter verkürzen die Lebensdauer einer Autobatterie erheblich. Wer in der morgendlichen Kälte trotzdem problemlos den Motor starten möchte, kann spezielle Ladegeräte aus dem Zubehörhandel nutzen. Die GTÜ hat sie nun getestet


Testsieger ist das "CTEK Multi XS 4003". Das in Markenwerkstätten sowie im Zubehörhandel erhältliche Gerät lädt die Autobatterie schonend auf und erfüllt die erforderlichen Sicherheitsstandards. Die Bedienung ist laut den Testern verhältnismäßig einfach, weshalb ihr Gesamturteil "sehr empfehlenswert" lautet. Die Tester haben für das Ladegerät 74,95 Euro bezahlt.

"Empfehlenswert" ist laut der Untersuchung das zweitplatzierte Gerät "Pro User DFC 530". Es ist 79,99 Euro teuer und punktet ebenfalls im Bereich Sicherheit, nur die Bedienung ist etwas schwieriger. Einmal eingerichtet wird die Autobatterie allerdings auch schonend geladen. Wegen Abstrichen in bestimmten Teilbereichen erhalten auf den weiteren Plätzen die "4Load Charge Box 3.6", das "Cartrend Batterieladegrät MP 3800" und der "Optimate 4 Tec Mate" das Gesamturteil "bedingt empfehlenswert", die zu Preisen zwischen rund 50 Euro und 65 Euro erhältlich sind.

"Nicht empfehlenswert" sind der "Alpine Battery Charger Typ M 42" und der "Fronius Acctiva Easy 1206". Beide Geräte sind nicht überall einsetzbar. Sie taugen beispielsweise nicht für den Langzeitbetrieb, was jedoch für Oldtimer-Besitzer interessant ist, wenn sie im Winter die Batterie ausbauen und auf konstante Ladung halten. Außerdem sind die Qualitäts- und Sicherheitsmerkmale der fast 30 Euro und des knapp 132 Euro teuren Geräte nur mittelmäßig. "Mangelhaft" ist der "EUFAB CBC 6", der als einziges Gerät nicht in der Lage ist, die Ladespannung zu regeln. Dies kann gefährlich für die Autoelektronik sein, die Spannungsspitzen von mehr als 16 Volt mitunter
nicht verträgt. mid/bp

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