Umweltzonen - ADAC: Worten müssen Taten folgen
28 Oktober, 2010
Nach Informationen des ADAC werden auch 2011 in vielen deutschen Städten neue Umweltzonen eingerichtet. Die Bundesregierung soll die Wirksamkeit der Fahrverbote untersuchen.
Die Ankündigungen im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung waren vielversprechend:
Umweltzonen sollten künftig auf ihre Wirksamkeit und ihre Verhältnismäßigkeit überprüft werden. Einfahrtverbote sollten gelockert werden, wo die Einschränkungen in keinem vernünftigen Verhältnis zur erzielten Feinstaubreduzierung stehen. Zudem wurde eine Vereinheitlichung der Ausnahmeregelungen angekündigt. Die Bilanz nach einjähriger Amtszeit der schwarz-gelben Bundesregierung fällt aus Sicht des ADAC ernüchternd aus: Keines der Vorhaben wurde bislang umgesetzt. Im Gegenteil: Immer mehr Umweltzonen werden neu installiert bzw. die Vorschriften in bestehenden Fahrverbotsgebieten verschärft.
ADAC-Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker: "Die Koalitionspartner hatten gute Gründe, bei der Verbesserung der Luftqualität den Schwerpunkt auf wirksame Maßnahmen zu legen, anstatt auf Aktionismus. Nun müssen den Worten aber endlich auch Taten folgen."
2008 wurden die ersten Umweltzonen in Deutschland mit dem Ziel eingerichtet, die von der Europäischen Union vorgegebenen Schadstoffgrenzwerte einhalten zu können. Laut ADAC ist ein Rückgang der Schadstoffmesswerte in Städten mit Fahrverboten im Vergleich zu Ballungsräumen ohne Umweltzonen kaum feststellbar. Der Club kritisiert zudem, dass auch bei den Ausnahmeregelungen nach wie vor ein unübersichtlicher Flickenteppich unterschiedlicher Kriterien herrscht.
Auch im kommenden Jahr werden nach Informationen des ADAC in vielen deutschen Städten neue Umweltzonen eingerichtet. Zahlreiche Städte mit bereits existierenden Fahrverbotsbereichen wollen ihre Einfahrregeln verschärfen. www.adac.de
Umweltzonen sollten künftig auf ihre Wirksamkeit und ihre Verhältnismäßigkeit überprüft werden. Einfahrtverbote sollten gelockert werden, wo die Einschränkungen in keinem vernünftigen Verhältnis zur erzielten Feinstaubreduzierung stehen. Zudem wurde eine Vereinheitlichung der Ausnahmeregelungen angekündigt. Die Bilanz nach einjähriger Amtszeit der schwarz-gelben Bundesregierung fällt aus Sicht des ADAC ernüchternd aus: Keines der Vorhaben wurde bislang umgesetzt. Im Gegenteil: Immer mehr Umweltzonen werden neu installiert bzw. die Vorschriften in bestehenden Fahrverbotsgebieten verschärft.
ADAC-Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker: "Die Koalitionspartner hatten gute Gründe, bei der Verbesserung der Luftqualität den Schwerpunkt auf wirksame Maßnahmen zu legen, anstatt auf Aktionismus. Nun müssen den Worten aber endlich auch Taten folgen."
2008 wurden die ersten Umweltzonen in Deutschland mit dem Ziel eingerichtet, die von der Europäischen Union vorgegebenen Schadstoffgrenzwerte einhalten zu können. Laut ADAC ist ein Rückgang der Schadstoffmesswerte in Städten mit Fahrverboten im Vergleich zu Ballungsräumen ohne Umweltzonen kaum feststellbar. Der Club kritisiert zudem, dass auch bei den Ausnahmeregelungen nach wie vor ein unübersichtlicher Flickenteppich unterschiedlicher Kriterien herrscht.
Auch im kommenden Jahr werden nach Informationen des ADAC in vielen deutschen Städten neue Umweltzonen eingerichtet. Zahlreiche Städte mit bereits existierenden Fahrverbotsbereichen wollen ihre Einfahrregeln verschärfen. www.adac.de
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