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Autoabgase

31 Januar, 2007

Autoabgas: Europ?ische Industrie mahnt integrierten Ansatz an
Die europ?ischen Automobilhersteller mahnen heute in einer Erkl?rung zur aktuellen Diskussion um die Reduzierung von Kohlendioxid im Autoabgas einen integrierten Ansatz an. Parallel m?ssten die Automobiltechnik, die Entwicklung und Verf?gbarkeit von alternativen Kraftstoffen, die Verkehrsinfrastruktur und das Fahrverhalten des einzelnen Fahrers verbessert werden, erkl?rte die European Automobile Manufacturers Association (ACEA) heute in Br?ssel.


Nach ACEA-Angaben sank die Kohlendioxidemission aus Kraftfahrzeugen seit 1998 um rund 13 Prozent, obwohl diese positive Entwicklung durch Vorgaben aus Br?ssel verlangsamt worden sei und die Autok?ufer in der Vergangenheit nicht an Kraftstoff sparenden Fahrzeugen interessiert gewesen seien. Das m?sse bei der Beurteilung des Ergebnisses der freiwilligen Vereinbarung der Industrie ber?cksichtigt werden. Die europ?ischen Hersteller hatten zugesagt, den Aussto? von Kohlendioxid von 1998 bis 2008 auf 140 Gramm pro Kilometer zu senken. Dieses Ziel wird offenbar verfehlt.

Der europ?ische Verband wirft nun der EU-Kommission vor, mit ihrem aktuellen Vorsto? f?r 120 Gramm pro Kilometer eine Verletzung der Vereinbarung zwischen der Industrie und Br?ssel vor. Die sah vor, dass zum Ende der Vereinbarung gemeinsam eine Bewertung der Ergebnisse vorzunehmen sei. Dabei h?tten die kontraproduktiven Effekte aus EU-Vorschriften und Verbraucherverhalten ber?cksichtigt werden m?ssen. Die Kommission habe es stattdessen vorgezogen, ohne Mitwirkung der Beteiligten ein Scheitern der Vereinbarung zu erkl?ren und neue Werte auf den Tisch gelegt. (ar/Sm/autorep.)

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