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Kauffreude von Elektrofahrzeuge hat Bedingungen

16 Juni, 2010

Noch sprengen Elektrofahrzeuge eine Schmerzgrenze beim Preis. Denn der akzeptierte Preis für ein Auto liegt bei derzeit maximal 25.000 Euro.


CAMA-Studie: Eine Studie der Universität Duisburg-Essen zeigt, dass alternative Antriebstechnologien mittlerweile in den Köpfen der Autofahrer angekommen sind. Denn wie die Forscher des Center für Automobil Management (CAMA) in einer Befragung herausfanden, haben immer 75 Prozent der Befragten von alternativen Antrieben gehört oder darüber gelesen.

Bislang am bekanntesten sind reine Elektroantriebe. Von reinen E-Autos haben schon 98 Prozent der Befragten gehört. Ein noch Unbekannter scheint der Plug-In Hybrid zu sein. Denn der kommt nur auf 32 Prozent.

Befragt wurden 387 junge Großstädter unter 40 Jahren, die sich in den nächsten drei Jahren ein Auto anschaffen wollen. Auf völlige Ablehnung stoßen alternative Antriebsformen nur bei 8 Prozent. Mehr als 65 Prozent der Großstädter kann sich den Kauf dagegen sehr gut oder generell vorstellen. Dabei führen reine Elektroautos mit 66 Prozent, gefolgt von Erdgas/CNG-Autos (51 Prozent) und Brennstoffzellenfahrzeuge (45 Prozent). Aus der Käuferperspektive machen bestimmte Einflussfaktoren die alternative Antriebstechnologien sexy: 88 Prozent würden Elektroautos, Gasfahrzeuge oder Wasserstoffautos kaufen, weil die geringeren Betriebskosten den Geldbeutel schonen. 68 Prozent würden auf alternativ angetriebene PKWs setzen, wenn der Staat eine Prämie zahlen würde und 65 Prozent wollen einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Schmerzgrenze liegt beim Preis:
Denn der akzeptierte Preis für ein Auto liegt bei derzeit maximal 25.000 Euro. Damit Elektrofahrzeuge preislich diese Grenze nicht übersteigen, müsste ihr momentaner Kaufpreis von 30.000 bis 35.000 Euro noch sinken. Denn bislang stimmen 85 Prozent aller Befragten zu, dass ein hoher Kaufpreis sie vom tatsächlichen Kauf abhalten würde.
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