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M?gliche ?nderung der Plakettenverordnung

23 Januar, 2007

ADAC fordert ?nderung der Plakettenverordnung. In einem Brief an Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat sich ADAC-Pr?sident Peter Meyer gewendet und eine ?nderung der Plakettenverordnung gefordert. Es sei nicht einzusehen, dass die rund 4,6 Millionen Pkw mit geregeltem Katalysator nach US-Norm keine Plaketten erhalten sollen, erkl?rte Meyer. Die Emissionen dieser Fahrzeuge sei genauso niedrig wie von Pkw mit Ottomotor, die Euro 1 erreichen und eine gr?ne Plakette erhalten.


Der Automobilclub lehnt Fahrverbote im Zusammenhang mit der Feinstaubproblematik grunds?tzlich ab, da sie unangemessen sind und einen unverh?ltnism??ig starken Eingriff in die Mobilit?t bedeuten. Pkw tragen erwiesenerma?en nur zu einem geringen Teil zur Belastung bei.

F?r sozial Schwache, die nicht kurzfristig ein neueres Fahrzeug erwerben k?nnen und die f?r zwingend notwendige Fahrten  beispielsweise zur Arbeit  auf ihren Pkw angewiesen sind, bedeuten die geplanten Fahrverbote eine nahezu existentielle Bedrohung.

Der ADAC h?lt daher unter dem Aspekt der Verh?ltnism??igkeit die Aufnahme von weiteren Ausnahmen f?r Benzinerfahrzeuge mit US-Kat und Anwohner in die Plakettenverordnung f?r unbedingt erforderlich. Er pr?ft im Interesse seiner Mitglieder auch die Durchf?hrung von Musterprozessen. In eine bundesweit einheitliche Ausnahmegenehmigung m?ssten zudem auch Oldtimer-Fahrzeuge einbezogen werden.

(ar/nic autoreporter.net)

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