E-Auto Mitsubishi i-MiEV gewinnt den Technik-Preis 2010

Der Paul-Pietsch-Preis 2010 geht an den Mitsubishi i-MiEV, das erste in Serie produzierte Elektro-Auto der Welt. Der nur 3,4 Meter lange Viertürer wird von einem 47 kW-Elektromotor angetrieben, der seine Energie aus Lithium-Ionen-Akkus bezieht. 120 km Reichweite sind möglich, bevor nachgeladen werden muss. Mitsubishi produziert in diesem Jahr 1400 Stück des i-MiEV. Damit gewinnt Mitsubishi den Paul-Pietsch-Preis, der nach einem der Gründer der Motor Presse Stuttgart benannt ist, bereits zum zweiten Mal: 1997 wurde die Benzin-Direkteinspritzung ausgezeichnet.

Den Paul-Pietsch-Preis schreibt die Automobilzeitschrift auto motor und sport seit 1989 international aus. Dotiert ist die Trophäe mit 12.500 Euro, die jährlich für besonders innovative Entwicklungen auf dem Automobilsektor vergeben werden. Voraussetzung für einen Gewinn des Preises ist, dass diese neue Technik bereits in die Serienproduktion Eingang gefunden hat. Vergeben wird der Paul-Pietsch-Preis von Experten aus der Redaktion auto motor und sport gemeinsam mit 21 internationalen Partnerzeitschriften.
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