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Volkswagen steigert Auslieferungen um 1,3 Prozent

24 Mai, 2009

Kfz Geschäft in Deutschland weiterhin durch Umweltprämie belebt.
Volkswagen Konzern entwickelt sich im April deutlich besser als der Gesamtmarkt.


Der Volkswagen Konzern hat sich auch im April deutlich besser als der weltweite Automobilmarkt entwickelt. In einem um rund 20 Prozent fallenden Gesamtmarkt lieferte der Konzern 541.600 (April 2008: 568.100; -4,7 Prozent) Fahrzeuge aus. "Mit unserer konzernweit attraktiven Modellpalette können wir uns der aktuellen Marktentwicklung ein ganzes Stück weit entziehen. Mit diesen Zahlen liegen wir voll im Plan", erklärte Konzernvertriebschef Detlef Wittig am Montag in Wolfsburg. Die Marke Volkswagen verkaufte im April in einem anhaltend schwierigen Umfeld sogar mehr Fahrzeuge, gegenüber dem Vorjahresmonat verzeichnete die Kernmarke mit 339.500 Pkw (335.100) ein Auslieferungsplus von 1,3 Prozent.

Für die ersten vier Monate 2009 ergab sich damit für den Konzern ein Auslieferungsergebnis von 1,93 (2,14; -9,6 Prozent)* Millionen Fahrzeugen und für die Marke Volkswagen von 1,22 (1,26; -3,2 Prozent) Millionen Fahrzeugen. Der Weltmarkt verzeichnete dagegen im gleichen Zeitraum ein Minus von 21 Prozent. Die Marken Audi, SEAT und Škoda schnitten ebenfalls besser als der Markt ab. "Im Unterschied zu der temporären Sondersituation des deutschen Marktes und einer positiven Tendenz im chinesischen Markt zeigen sich die weltweiten Automobilmärkte weiterhin äußerst schwach und eine Belebung ist nicht in Sicht. Wir gehen aber unverändert davon aus, besser als der Gesamtmarkt abschneiden zu können", sagte Wittig.

Konzern in Europa stärker als der Wettbewerb

Wie schon in den Vormonaten hat sich der Konzern auch im April in Europa besser als der Wettbewerb geschlagen. Während der Pkw-Markt in Europa insgesamt um 21,5 Prozent zurückging, verzeichnete der Konzern ein deutlich geringeres Minus von 9,1 Prozent auf 294.900 (324.400) Einheiten. Die Marke Volkswagen schaffte mit 141.200 (144.600; -2,3 Prozent) verkauften Pkw ein noch besseres Ergebnis. Sehr erfreulich war etwa die Entwicklung in Frankreich. In einem um 7 Prozent rückläufigen Markt erzielte der Konzern mit 23.800 (22.400) Fahrzeugen ein Auslieferungsplus von 6,5 Prozent und die Marke Volkswagen mit 13.200 (11.400) Pkw ein Plus von 16,0 Prozent. Hier verdeutlicht sich der positive Trend der Vormonate und die verbesserte Liefersituation vor allem bei den Modellen Polo und Golf.

Erfreulich war die Entwicklung von Volkswagen Pkw in Russland: Hier erreichte die Marke in einem um fast 60 Prozent rückläufigen Markt noch einmal ein um 2,9 Prozent besseres Auslieferungsergebnis von 3.800 (3.700) Einheiten.

In Deutschland lieferten die Marken des Konzerns im April 118.200 (98.600; +19,9 Prozent) Fahrzeuge aus. Die Marke Volkswagen verkaufte in ihrem Heimatmarkt 63.300 (50.700; +24,8 Prozent) Pkw. Besonders gefragt waren der Volkswagen Fox, Polo, Golf und Tiguan, sowie der Škoda Roomster, Škoda Fabia, Škoda Octavia und der SEAT Ibiza. Für die anhaltend hohe Kundenresonanz sorgt weiterhin die Umweltprämie: Im Monat April wurde ein Auftragseingang von 129.500 Fahrzeugen (105.000; +23,3 Prozent) verzeichnet.

Überdurchschnittlich gute Entwicklung auch in Nord- und Südamerika sowie Asien/Pazifik

Auch in den anderen Vertriebsregionen konnte sich der Konzern trotz der weiterhin angespannten Lage von der allgemeinen Marktentwicklung absetzen. In Südamerika verkaufte der Volkswagen Konzern im April 61.800 (70.600; -12,5 Prozent) Fahrzeuge in einem um 22 Prozent gesunkenen Gesamtmarkt. In Nordamerika wurden 37.900 (42.200) ausgeliefert. Dies entspricht einem Rückgang von 10,1 Prozent bei einem Gesamtmarkteinbruch von 33 Prozent. In Asien/Pazifik entwickelte sich der Markt im April mit einem Zuwachs von 0,3 Prozent wieder leicht aufwärts. Der Volkswagen Konzern verzeichnete dabei ein deutlich überproportionales Wachstum auf 131.500 Fahrzeuge (111.200; +18,2 Prozent). Insbesondere in dem sich erholenden Markt China legten die Auslieferungen dabei auf 121.300 Einheiten (100.200; +21,1 Prozent) zu.

*ohne Scania, inklusive Volkswagen Nutzfahrzeuge Trucks und Busse für Januar/Februar 2009

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