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Parkplatzsuche nervt Autofahrer

13 März, 2015

Zu hohe Parkgebühren, zu wenig Stellplätze: Das sind die Hauptärgernisse für Autofahrer in deutschen


Großstädten. Die Unzufriedenheit ist groß: Rund zwei Drittel der Metropolen-Bewohner finden die Situation schlecht bis sehr schlecht. Am schlimmsten geht es in der Münchner Innenstadt zu, so eine aktuelle Umfrage.
Das Portal AutoScout24 befragte dazu mehr als 1 000 Autofahrer in Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt nach ihren Erfahrungen mit der Parkplatzsuche. Das Ergebnis: 64 Prozent von ihnen waren unzufrieden. Deutliche Unterschiede waren zwischen Stadtzentren und Wohngebieten festzustellen: Je zentraler, desto mühsamer ist die Parkplatzsuche. Mit regionalen Unterschieden: 30 Prozent der Befragten in München empfinden die Situation als "sehr schlecht" - in Berlin sind nur 21 Prozent dieser Meinung.
Frauen finden das lange Suchen nach einem Stellplatz offenbar nerviger als ihre männlichen Leidensgenossen. Sie regen sich auch über weggeschnappte Parkplätze, enge Parkhäuser und fehlende kostenlose Parkplätze deutlich mehr auf als die Männer.
Nur sieben Prozent der Großstädter haben mit der Parkplatzsuche am Abend überhaupt kein Problem, weil sie einen eigenen Stellplatz haben. Das ist allerdings in Metropolen ein echter Luxus, obwohl auch ohne eigene Parkfläche fürs Abstellen des Wagens ordentlich gezahlt werden muss: 65 Prozent der Befragten berappen monatlich bis zu 49 Euro für Stellplatzmiete, Parkausweis, Gebühren oder Strafzettel. 16 Prozent sind mit 50 Euro bis 149 Euro dabei, vier Prozent sogar mit 150 Euro oder mehr. Spitzenreiter sind die Bewohner von Frankfurt und München. mid/rhu

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