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Schlanker Turbolader feiert Debüt im Benzinmotor

17 Juli, 2014

Wenn jedes Gramm am Auto zählt, bedarf es einer rabiaten Diät. Der Automobilzulieferer Continental hat daher einen "schlanken" Turbolader für Benzinmotoren entwickelt. Dabei kommt erstmals


serienmäßig bei Pkw-Benzinmotoren ein Alu-Gehäuse zum Einsatz. Das Gehäuse führt zu einem vergleichsweise sehr leichten Gesamtgewicht und bietet gleichseitig Kosten- sowie Systemvorteile. Generell steigert ein Turbolader die Leistung von Verbrennungsmotoren.
Von Bedeutung ist an dieser Stelle auch die Wasserkühlung. Denn nur dank der Kühlung kann ein Leichtbau-Werkstoff genutzt werden. Dieser drückt insgesamt das Gewicht gegenüber einem herkömmlichen Turbolader aus Stahl um 30 Prozent herunter.
Der "schlanke" Turbo feiert im Dreizylinder-Benzinmotor des neuen Mini Cooper sein Debüt, der seit dem Frühjahr auf dem Markt ist. Der Downsizing-Motor schöpft mit dem leichtgewichtigen Lader aus 1,5 Liter Hubraum 100 kW/136 PS Leistung bei 4 500/min bis 6 000/min und stemmt 220 Newtonmeter von 1 250/min bis 4 000/min auf die Kurbelwelle.
Der Turbolader ist laut Continental Powertrain nicht nur wegen des Aluminiums eine Besonderheit. Vielmehr sei er durch die Einbindung in den Zylinderkopf fester Bestandteil des Abgas-Krümmers und so integraler Bestandteil des Motors. mid/wop
Bildquelle: Continental, Bildunterschrift: mid Regensburg - "Schlanker" Turbolader: Mit wassergekühltem, doppelwandigem Alu-Gehäuse spart Continental 1,2 Kilogramm Gewicht.

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